Bahnhof Belvedere: Planungen nehmen Fahrt auf - Arbeiten am denkmalgeschützten Bahnhof können weitergehen

content pdf13 presse belvedere 5a 320Am heutigen Mittwoch, 15. März 2017, hat Ute Berg, Dezernentin für Wirtschaft und Liegenschaften, der Öffentlichkeit den neuesten Projektstand zum Bahnhof Belvedere präsentiert.

Wir haben den gordischen Knoten gelöst, die zuletzt strittigen Fragen zur Sicherung des denkmalgeschützten Gebäudes und zum Erhalt des Baumbestands sind geklärt, freut sich Berg.
Damit kann das Projekt jetzt volle Fahrt aufnehmen.

Die Situation am Bahnhofsgebäude ist komplex: Die Wurzeln einer Platane, die den Status eines Naturdenkmals hat, sind unter den Wintergartenanbau des Bahnhofsgebäude gewachsen. Es wurde befürchtet, dass diese das 178 Jahre alte Denkmal schädigen können. Das neue Gutachten bestätigt jetzt: Durch bautechnische Maßnahmen kann der Baum erhalten werden, ohne den Bestand des Gebäudes zu gefährden.

Endlich haben wir Planungssicherheit. Die Platane kann stehen bleiben, das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude wird dadurch nicht gefährdet. Mit dieser Lösung können wir allen Interessen gerecht werden, erklärt Ute Berg.

Prof. Dr. Barbara Schock-Werner, Vorstandsmitglied der NRW-Stiftung, die das Projekt mit 442.000 Euro fördert, zeigt sich erfreut: Wir danken dem Förderkreis Belvedere für sein nie nachlassendes Engagement. Vor allem aber möchte ich Dezernentin Ute Berg danken, ohne deren persönlichen Einsatz in den letzten Monaten ein solches Ergebnis nicht möglich gewesen wäre.

Die Planungen des Nutzungskonzepts des Förderkreises Bahnhof Belvedere können nun fortgesetzt werden. Das Projekt hat ein Volumen von rund 3,05 Millionen Euro. Die Stadt Köln trägt davon rund 2,1 Millionen Euro.

Ute Berg war es ein persönliches Anliegen, noch vor ihrem Ausscheiden die Weichen für eine erfolgreiche Umsetzung des Bürgerprojektes Bahnhof Belvedere zu stellen. Der Erbbaurechtsvertrag und der Förder- und Zuschussvertrag liegen inzwischen zur Beurkundung beim Notar, der Abruf der Planungsmittel für den Bauantrag ist eingeleitet. Dafür danken wir der Dezernentin für Wirtschaft und Liegenschaften, so Elisabeth Maria Spiegel, stellvertretende Vorsitzende des Förderkreises Bahnhof Belvedere.

Die Stadt wird das Projekt mit den beteiligten Fachämtern auch weiterhin mit einer gemeinsamen Arbeitsgruppe begleiten und unterstützen. Ute Berg ist überzeugt: Der Förderkreis Bahnhof Belvedere kann nun sein Ziel, Deutschlands ältestes Bahnhofsgebäude zu erhalten und als Kultur-, Bildungs- und Begegnungsstätte nutzbar zu machen, engagiert weiterverfolgen.

http://www.bahnhof-belvedere.de/

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Simone Winkelhog / http://www.stadt-koeln.de
Foto © Stadt Köln Symbolische Schlüsselübergabe von l. Frau Ute Berg, Prof. Dr.Barbara Schock-Werner, Elisabeth Maria Spiegel

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