Deutsches Tierschutzbüro e.V. "DURCHBRUCH: Das Ende der Käfighaltung für Kaninchen naht!"

vergangenheitAm verg. Dienstag erreichte uns eine bahnbrechende Entscheidung aus dem Europäischen Parlament aus Straßburg: Die Abgeordneten des EU-Parlaments stimmten mit großer Mehrheit gegen die Haltung von Kaninchen in Käfigen und für gesetzliche Mindeststandards in der Kaninchenmast. Neben einigen anderen NGOs haben auch wir alle Abgeordnete persönlich angeschrieben und auf den Initiativreport des MdEP Stefan Bernhard Eck hingewiesen. Es scheint, dass unsere Stimmen und Argumente erhört wurden. Diese Nachricht hat uns und viele andere Tierschützer überwältigt. Schon lange kämpfen wir zusammen mit vielen anderen gegen die Haltung von Kaninchen in Käfigen und haben immer wieder durch unsere Undercover-Recherchen und unsere Kampagne „Kaninchenmast, nein danke!“ aufgedeckt, wie sehr Kaninchen unter den aktuellen Haltungsbedingungen in Käfigen und auf Drahtgitterböden leiden.
Diese Entscheidung ist ein wichtiger und maßgeblicher Fortschritt in Hinblick auf die gesetzlichen Grundlagen für sogenannte „Nutztiere“.

Gleichzeitig wissen wir und möchten daran erinnern, dass die mögliche Abschaffung der Käfighaltung jedoch kein unmittelbares Ende von Tierleid und Tierquälerei bedeutet, wenn weiterhin Kaninchen für die industrielle Lebensmittelindustrie gezüchtet und geschlachtet werden. Die Produktion von Fleisch geht immer mit Tierleid und dem Töten eines empfindsamen Individuums einher.

Dennoch: Diese Entscheidung wird das Leben von ca. 330 Millionen Kaninchen in der EU positiv beeinflussen, wenn hoffentlich schon bald kein Kaninchen mehr im Käfig leben muss.

Einen großen Teil zu Erfolgen wie diesen tragen auch Sie dazu bei, denn ohne die tatkräftige und finanzielle Unterstützung von unseren Förderern und Spendern, könnten wir nicht so aktiv für die Rechte der Tiere kämpfen. Daher bitten wir Sie, uns und unsere Arbeit jetzt mit einer Spende zu unterstützen, damit wir weiterhin Tag für Tag unsere Stimmen für die Tiere erheben und uns für ihre Rechte einsetzen können.

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Quelle: https://www.tierschutzbuero.de