Demonstrationszüge durch die Innenstadt sind beendet - Städtisches Koordinierungsgremium zieht positive Tagesbilanz

stadtkoelnlogo neuDas von Oberbürgermeisterin Henriette Reker eingesetzte städtische Koordinierungsgremium anlässlich der Großdemonstrationen, die im Zusammenhang mit dem AfD-Parteitag stehen, zieht
eine weitestgehend positive Tagesbilanz. Seit dem heutigen Samstagmorgen um 7 Uhr tagt das Gremium, das aus Vertretern der städtischen Ämter und städtischer Tochtergesellschaften besteht, in den Räumen der Berufsfeuerwehr. Die Stadt Köln unterstützt die Polizei
an diesem Wochenende, um die Auswirkungen des Demonstrationsgeschehens auf die Kölner Innenstadt, ihre Anwohner und Besucher so gering wie möglich zu halten.

Die beiden Demonstrationszüge durch die Kölner Innenstadt sind inzwischen beendet. Die kurzzeitigen Sperrungen entlang des Aufzugweges über Neumarkt, Hohenzollernring, Magnusstraße,
Komödienstraße, Am Domhof, Alter Markt und Heumarkt sind wieder aufgehoben. Viele Demonstrationsteilnehmer haben sich auf den Heimweg begeben. Die Sperrung des Rheinufertunnels zwischen dem Bereich Maritim-Hotel und Höhe Breslauer Platz nördlich des Hauptbahnhofes
und die Sperrung der Deutzer Brücke bleiben weiterhin bestehen. Oberbürgermeisterin Henriette Reker, die auch das Koordinierungsgremium besuchte, betont: „Wir haben heute in Köln ein deutliches Signal aus der Mitte der Gesellschaft erlebt, für unser Demokratieverständnis
und Menschenrechte, für Toleranz und Weltoffenheit, für Integration und Teilhabe. Wir haben einen Kontrapunkt zu denen gesetzt, die anderes im Sinn haben. Ich danke den Initiatoren und Organisatoren der Initiativen, die friedlich demonstriert haben. Mein persönlicher
Dank geht an alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer – und besonders an die Kölner Polizei und alle Kräfte, die sie heute verstärken. Das ist erneut ein großer und strapaziöser Einsatz gewesen, der alle Anerkennung verdient.“

Das Amt für öffentliche Ordnung der Stadt Köln war in der Nacht von Freitag auf Samstag mit 33 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Einsatz, um die letzten störenden Fahrzeuge von
den Routen der Demonstrationszüge zu entfernen. Insgesamt 90 Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, zwei weitere Wagen wurden sichergestellt. Ein gefüllter Bauschuttcontainer an der Hahnenstraße und ein defekter Reisebus in der Komödienstraße wurden ebenfalls
sichergestellt. Um 6 Uhr konnten die städtischen Mitarbeiter ihren Einsatz beenden, der gestern Abend um 22.30 Uhr startete. Seit 6 Uhr war der städtische Ordnungsdienst im Einsatz, um die Außengastronomie zu kontrollieren. Die Stadt Köln musste insgesamt
42 Betrieben, die unmittelbar an den Demonstrationswegen im Bereich Alter Markt und Heumarkt liegen, aus Platzgründen den Betrieb ihrer Außengastronomie für den heutigen Tag untersagen. Ab morgen, Sonntag, 23. April 2017, ist der Betrieb wieder ungestört möglich.

Die Feuerwehr hatte am heutigen Tage zehn Prozent weniger Einsätze als an normalen Tagen. Sie verzeichnete nur zwei Einsätze, die im Zusammenhang mit dem Demonstrationsgeschehen
standen. Die Stadt Köln hatte für den heutigen Samstag ab 7 Uhr ein Bürgertelefon eingerichtet, das bis zum Nachmittag, 16.30 Uhr, insgesamt 200 Kölner Bürgerinnen und Bürger nutzten. Sie stellten überwiegend Fragen im Zusammenhang mit dem Demonstrationsgeschehen
und zur Verkehrssituation. Die Stadt Köln rät Autofahrern, die quer durch das Kölner Stadtgebiet auf die andere Rheinseite fahren wollen, weiterhin, den unmittelbaren Innenstadtbereich weiträumig zu umfahren.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / http://www.stadt-koeln.de

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