9. Kölner Indienwoche

csm 92img IndienWocheHeaderFinal 6678785a09Veranstaltungen im Rautenstrauch-Joest-Museum – Kulturen der Welt

Das Rautenstrauch-Joest-Museum – Kulturen der Welt (RJM) ist auch in diesem Jahr einer der Veranstaltungsorte der Kölner Indienwoche, die vom 23. Juni bis 2. Juni zum 9. Mal stattfindet. Ziel der Kölner Indienwoche ist es, mit Veranstaltungen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur die vielen Facetten Indiens zu zeigen und den Austausch zwischen dem Subkontinent und Köln zu vertiefen.

Die Termine im RJM auf einen Blick:

Freitag, 23. Juni, 18 Uhr: Feierliche Eröffnung der 9. Kölner Indienwoche
Zur feierlichen Eröffnung mit Bürgermeister Andreas Wolter hat die Deutsch-Indische Gesellschaft Bonn/Köln e.V. ein vielseitiges Kulturprogramm organisiert. Besucherinnen und Besucher erwartet an diesem Abend ein bunter Basar mit Informations- und Verkaufsständen, Live-Musik, klassische und moderne Tänze und landestypische Speisen. Der Eintritt ist frei.

Samstag, 24. Juni, 14 Uhr: Indische Märchen - Tanzworkshop für Kinder
Kinder entdecken mit der Bharatanatyam-Tänzerin, Tanzlehrerin und Choreographin Meera Varghese die Märchenwelt Indiens durch Tanz. Figuren, Tiere und Natur werden verkörpert durch erzählerische Handgesten und Bewegungen. Eintritt 15 Euro, ermäßigt 10 Euro, bitte beachten Sie: Es wird barfuß getanzt. Anmeldung bis 20. Juni.

Samstag, 24. Juni, 16 Uhr: Ausdruck durch Tanz – Workshop für Erwachsene
Bharatanatyam ist eine der ältesten Tanzformen Indiens und verbindet Körpersprache mit anmutiger Schönheit und großer innerer Kraft. Einen Einblick gibt der Workshop mit Meera Varghese. Nach ihrer Tanzausbildung in Indien wirkte sie international in verschiedenen Tanzproduktionen mit. Der Workshop ist für Anfängerinnen und Anfänger geeignet. Es wird barfuß getanzt, bitte bequeme Kleidung mitbringen. Eintritt 15 Euro, ermäßigt 10 Euro, Anmeldung bis 20. Juni 2017

Zur Anmeldung für die Tanz Workshops
Samstag, 24. Juni, ab 15 Uhr: Religion und Gemeinschaft der Parsen
Die Religion der Zoroastrier war ab dem 5. Jahrhundert vor Christus in weiten Teilen West-Asiens verbreitet. Vor rund 1.000 Jahren flohen Tausende der Glaubensgemeinschaft aus dem heutigen Iran nach Indien, wo sie Parsi genannt werden. Wohlhabende Parsi gründeten Stiftungen, die Gemeindemitgliedern Ausbildung, Wohnraum und Krankenversicherung garantieren.

Zum Thema gibt es zwei Vorträge:

Zarathustra neu entdeckt, 15 Uhr
Zarathustra – Gründer des Zoroastrismus – verfolgte das Ziel, die Selbstwahrnehmung des Menschen, seine Beziehung zu anderen Individuen, zur Natur sowie zur Transzendenz durch eine reformatorische Philosophie neu zu gestalten – durch "Gutes Denken, gutes Reden und gutes Handeln". Prof. Dr. Hamid-Reza Yousefi beleuchtet in seinem Vortrag mit anschließendem Gespräch, warum es aus seiner Sicht Sinn macht, diese drei Grundprinzipien zu praktizieren.

Parsi in Indien, 17 Uhr
Die Parsi bilden heute im westlichen Indien und seiner Metropole Mumbai (Bombay) eine kleine, aber äußerst wohlhabende und einflussreiche Minderheit. Allerdings verliert die Parsi-Gemeinde in rasantem Tempo ihre Anhänger. Warum, das erklärt Rainer Hörig in einem Multimedia-Vortrag aus seiner Perspektive und auf Grundlage seiner Gespräche und Begegnungen vor Ort. Eintritt 7,50 Euro, ermäßigt 6 Euro (Einheitsticket für beide Vorträge).

Sonntag, 25. Juni, 16 Uhr: "Die Geschichte des Dämons Bakasur"
Der Kasseler Autor Anant Kumar liest und erzählt Märchen, Fabeln und Sagen für Kinder und Erwachsene. Dazu zählt auch die Geschichte des Jungen Zeru und seiner Reise von Ghana nach Indien und zurück. Für Kinder ab 7 Jahre und Erwachsene, Eintritt für Kinder frei, Erwachsene 7,50 Euro, ermäßigt 6 Euro.

Sonntag 25. Juni, 16 Uhr: Getanzte Führung in der Dauerausstellung
Wer ist Gott Shiva? Kennen Sie seine Söhne? Die Tanzpädagogin und Bharatanatyam-Tänzerin Madhavi Mandira führt erzählend durch den Bereich "Religionen" im Themenparcours "Der Mensch in seinen Welten". Sie knüpft dabei an alte Erzähltraditionen indischer Barden in moderner Form an: Erzählung, Gebärden, Tanz. Eintritt 18 Euro, ermäßigt 15 Euro; Anmeldung bis 20. Juni

Zur Anmeldung dieser Veranstaltung
Sonntag, 25. Juni, 18.30 Uhr: Die Traumwerkstatt von Kerala
Gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Paul Kronenberg gründete die gebürtige Kölnerin Sabriye Tenberken eine Blindenschule in Lhasa, Tibet. Später folgte ein weiteres gemeinnütziges Projekt, das kanthari-Institut für Social Entrepreneurs im südindischen Kerala. In der "Traumwerkstatt" gehen Menschen ihren Visionen und Projektideen nach. Die Gründer des Instituts sind überzeugt, dass man lernen kann, die Welt zu verändern. In ihrem Vortrag beschreiben sie, wie aus Visionen konkrete Projekte werden können – und wie man diese mit großer Motivation umsetzt. Eintritt 7,50 Euro, ermäßigt 6 Euro.

Freitag, 30. Juni, 18.30 Uhr: "Brown Angels" – Filmabend und Podiumsdiskussion
In den 1960er Jahren kamen die ersten indischen Krankenschwestern nach Deutschland, das ihnen nicht nur wegen der Sprache fremd erschien. 50 Jahre nach ihrer Migration erzählen sie von ihren Erfahrungen, Freuden und Ängsten der damaligen Zeit und den heutigen Lebenswelten, die sich im Laufe der Zeit herausbildeten. Der Film "Brown Angels" begleitet diese Krankenschwestern auf eine Reise in ihre Vergangenheit. Dabei sind Trauer und Komik, Tragik und Freude stetige Begleiter. Parallel werden während der Indienwoche im Museumsfoyer Fotos zum Thema gezeigt. Die kleine Ausstellung "Schwester Kerala" wird vom Eröffnungsabend an bis 30. Juni 2017 im Museumsfoyer zu sehen sein. Eintritt 7,50 Euro, ermäßigt 6 Euro.

Gesamtkoordinatoren des Projektes sind die Deutsch-Indische Gesellschaft Bonn/Köln e.V., das Generalkonsulat der Republik Indien, Frankfurt am Main, die Kanzlei Osborne Clarke, die Stadt Köln und die Universität zu Köln.

Aktuelle Angaben zu Programm, Anmeldung und Eintritt zur 9. Kölner Indienwoche entnehmen Sie bitte der offiziellen Internetseite der Koordinatoren.

Zur Internetseite der Koordinatoren der 9. Kölner Indienwoche

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Herbert Furgoll / http://www.stadt-koeln.de

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