Zukunftskonzept im Landeswettbewerb StadtUmland.NRW prämiert - Auszeichnung vom Bauministerium - Wachstumschancen für Region gemeinsam nutzen

sun logoIm Sommer vergangenen Jahres haben sich die Stadt Köln, der Rhein-Erft-Kreis und zwölf weitere Kommunen des linksrheinischen Umlands zum Stadt Umland Netzwerk – kurz S.U.N. – zusammengeschlossen. Gemeinsam und mit Beteiligung vieler Akteure wurde ein Zukunftskonzept für die Stadtregion erarbeitet, das im April 2017 als Beitrag beim Wettbewerb "StadtUmland.NRW" eingereicht wurde. Im Wettbewerb sollten Großstädte und ihre Nachbarkommunen innovative Konzepte für mehr Kooperation erarbeiten. Acht Stadt-Umland-Verbünde in NRW reichten Konzepte ein. Am 10. Mai tagte nun eine vom Ministerium beauftragte Fachjury in Düsseldorf und würdigte das Zukunftskonzept des S.U.N. als "Konzept mit besonderem Vorbildcharakter".

Im Zukunftskonzept geht es unter dem Leitthema und Ziel "zusammenWACHSEN" um neue Wohnformen, zukunftsfähige Mobilität, aber auch Wirtschafts- und Freiraumentwicklung. Das klassische Rollenmuster von Kernstadt und Speckgürtel soll durchbrochen werden. Der Anlass: Die Kernstadt Köln mit ihrem linksrheinischen Umland ist von dynamischem Wachstum geprägt. Die Stadtregion mit ihren steigenden Zuwanderungszahlen, großen Pendlerströmen und zunehmender Flächen- und Wohnraumknappheit steht vor großen Herausforderungen, die nicht an den Stadt- und Kreisgrenzen haltmachen. Gemeinsam haben die Partner des S.U.N. im Zukunftskonzept aufgezeigt, wie diese Herausforderungen als Chance aufgenommen und gezielt kommunenübergreifende Projekte auf den Weg gebracht werden können.

In der Würdigung lobte die Jury den Aufbau des Konzeptes auf bestehenden interkommunalen und regionalen Prozessen und die Verfahrensqualitäten, die bereits eine gemeinsam unterzeichnete Charta hervorgebracht haben. Mit der Unterzeichnung der Charta bekräftigen eine Oberbürgermeisterin, ein Landrat und zwölf Bürgermeister und Bürgermeisterinnen den Willen zur verstärkten regionalen Zusammenarbeit. In der gemeinsam anstehenden Aufgabe der Neuaufstellung des Regionalplans wird dieses neue Netzwerk in einer intensiven Zusammenarbeit die Wachstumschancen für diese Region gemeinsam nutzen. Ebenfalls wurde betont, dass die Verknüpfung von Siedlungsentwicklung, Wohnen, Mobilität und Infrastrukturen – aber auch Freiraum und Wirtschaft – im Konzept des S.U.N. exemplarisch hervorragend gelungen sei.

Das Konzept zeigt zudem auf, wie Wachstum in der Region verteilt werden kann mit der Schaffung von neuen Qualitäten in den Bereichen Wohnen und Mobilität.

so die Jury. Die Prämierung des Zukunftskonzeptes durch das Ministerium frischt den Wind in den Segeln noch einmal auf: Durch die gemeinsame Arbeit an dem Zukunftskonzept ist das S.U.N.-Netzwerk bereits auf Kurs und erste Projekte des S.U.N. für die Stadtregion stehen bereits in den Startlöchern.

Projektpartner sind: Köln, Bedburg, Bergheim, Brühl, Dormagen, Elsdorf, Erftstadt, Frechen, Hürth, Kerpen, Pulheim, Rommerskirchen, Wesseling und der Rhein-Erft-Kreis (Projektträger).

Weitere Informationen zum Zukunftskonzept des S.U.N.
Informationen zum Wettbewerb

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Sabine Wotzlaw / http://www.stadt-koeln.de

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