Zweite Runde der Stadtgespräche mit Oberbürgermeisterin Henriette Reker - Dialog zur Stadtstrategie "Kölner Perspektiven 2030" im Historischen Rathaus

bilder oberbuergermeister reker stadtgespraeche logo stadtgespräche ii 320Oberbürgermeisterin Henriette Reker kommt im Rahmen der Stadtgespräche wieder in alle Stadtbezirke. Am Donnerstag, 12. Oktober 2017, startet die zweite Runde im Stadtbezirk Innenstadt. Die Veranstaltung findet von 18:30 bis 21 Uhr in der Piazzetta im Historischen Rathaus statt. Während bis Mai 2017 die erste Runde der Stadtgespräche zum Thema "Bürgerbeteiligung" stattfand, geht es in der neuen Auflage um die Stadtstrategie "Kölner Perspektiven 2030". Unter dem Motto "Das Wissen von heute für die Stadt von morgen nutzen" möchte Oberbürgermeisterin Henriette Reker mit den Kölnerinnen und Kölnern vor Ort in allen neun Bezirken zu den Kölner Perspektiven 2030 ins Gespräch kommen, um dort ein erstes Stimmungsbild zu bekommen - und zu erfahren, wie Köln insgesamt weiterentwickelt werden soll. Denn niemand sonst kennt die Stadt und ihre Veedel so gut wie die Menschen, die dort leben und arbeiten.

Köln ist eine Millionenstadt im Wandel, die mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert ist: Bevölkerungswachstum - auch durch die Zuwanderung geflüchteter Menschen -, Veränderungen in der Altersstruktur der Einwohnerinnen und Einwohner, Klimawandel, Mobilität und Digitalisierung sind nur einige Beispiele hierfür.

Wir brauchen ein klares Bild für das besondere Profil unserer Stadt und eine darauf aufbauende Vision für unsere Zukunft. Ich bin davon überzeugt: Dies kann uns nur gemeinsam gelingen. Ein gutes Zusammenleben ist nur im Dialog mit Menschen aus allen Berufen und Lebensbereichen möglich. Dafür müssen sich viele einmischen, um gemeinsam etwas bewegen zu wollen, sagt Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

Kölnerinnen und Kölner können bei den Stadtgesprächen in einem eigens dafür entwickelten Parcours zu unterschiedlichen Fragestellungen aktiv mitarbeiten und ihre Erfahrungen und Ideen einbringen. Zum Beispiel:

- Mein Köln – und seine Besonderheiten
- Mein Bezirk – und seine Besonderheiten
- Kreativwerkstatt: Ideen für Köln

So können aktuelle Stadtentwicklungsthemen aus Sicht der Stadtgesellschaft abgebildet werden, die dann den Weg für die künftige Ausrichtung der Stadt Köln weisen. Es handelt sich also auch bei der zweiten Auflage der Stadtgespräche nicht nur um eine Informations-, sondern vor allem um eine Mitmachveranstaltung.

Bei den Kölner Perspektiven 2030 soll eine über alle Politikfelder abgestimmte Stadtstrategie für die Stadt entstehen. Die Aufgabe der in den kommenden zwei Jahren (2018 bis Ende 2019) entstehenden, themenübergreifenden Strategie ist es, die einzelnen Fachbereiche mit ihren Teilstrategien zu vereinen und somit eine sichere Zukunftsperspektive für die Stadtgesellschaft und Politik sowie für die Verwaltung zu schaffen. Diesen Prozess hat der Rat am 11. Juli 2017 beschlossen.

Er wird durch umfassende Beteiligungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten begleitet. Daran beteiligt sind Politik, Verwaltung, Expertinnen und Experten, aber auch alle Kölner Bürgerinnen und Bürger, die mitmachen möchten. Die Stadtgespräche (von Oktober 2017 bis Oktober 2018) bieten eine erste Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen sowie Wissen und Ideen einzubringen, wie sich Köln im kommenden Jahrzehnt weiterentwickeln soll. Im Laufe dieses Prozesses sollen Prioritäten gesetzt und anschließend konkrete Maßnahmen auf den Weg gebracht werden.

Wir werden räumliche Schwerpunkte und auch Zukunftsräume, also Gebiete mit besonderem Handlungsbedarf, identifizieren, sagt Brigitte Scholz, Leiterin des zuständigen Amtes für Stadtentwicklung und Statistik.

Los geht es am Donnerstag, den 12. Oktober 2017, von 18:30 bis 21 Uhr mit dem Bezirk Innenstadt. Das Stadtgespräch findet statt in der Piazzetta im Historischen Rathaus, Rathausplatz, Köln-Innenstadt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.

Der Veranstaltungsort einschließlich Toiletten ist barrierefrei zugänglich. Parkplätze für Menschen mit Behinderungen stehen zur Verfügung. Zudem werden Gebärdendolmetscherinnen beziehungsweise Gebärdendolmetscher und eine Induktionsschleife für Hörgeräteträger zur Verfügung stehen.

Sollten an diesem Abend mehr Interessierte kommen, als die Piazzetta im Historischen Rathaus fassen kann, werden Spätankommende gebeten, auf einen Termin in einem der anderen Stadtbezirke auszuweichen.

Das Historische Rathaus ist am besten zu erreichen mit den Bus-Linien 106, 132, 133, 250, 260, 978 (Haltestelle Heumarkt) und mit den Stadtbahn-Linien 1, 5, 7, 9 (Haltestelle Heumarkt), 5 (Haltestelle Rathaus), 16 und 18 (Haltestelle Dom/Hauptbahnhof).

Die zweite Runde Stadtgespräche
Kölner Perspektiven 2030

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Lars Hering / http://www.stadt-koeln.de

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