PGR-Wahl im Erzbistum Köln - Wahlen geben den Startschuss für pastorales und gesellschaftliches Engagement

csm pgr wahl plakat e83e31f9efKöln, 17.11.2017. Seit dem vergangenen Wochenende übernehmen 2.000 Frauen und Männer Verantwortung für das Gemeindeleben vor Ort. Sie geben damit der Kirche vor Ort ein konkretes Gesicht. Unter dem Motto „Jetzt staubt´s“ waren in 161 Seelsorgebereichen im Erzbistum Köln die Gläubigen aufgerufen, ihren Pfarrgemeinderat (PGR) neu zu wählen.

Gut die Hälfte der regelmäßigen Kirchenbesucher nahm von ihrem Wahlrecht gebraucht und gaben ihre Stimme ab. In vielen Gemeinden konnten die Gläubigen bereits im Vorfeld an ausgewählten Orten, wie Kindergärten oder Senioreneinrichtungen zur Wahl gehen. Die Wahlbeteiligung aller wahlberechtigten Katholiken lag bei insgesamt vier Prozent. Auch wenn dies ein leichter Rückgang zur Wahl im Jahr 2013 war, zeigt sich der Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Köln zufrieden: „Es haben sich wieder viele Menschen auf den Weg gemacht, um mit ihrer Stimme die vielen ehrenamtlich Engagierten zu unterstützen“, sagt Dr. Stephan Engels vom Diözesanrat Köln.

„Gerade bei den anstehenden Aufgaben und Veränderungen in unserem Erzbistum bin ich der Überzeugung, dass die Gewählten den Kirchengemeinden nun mit ihrem pastoralen und gesellschaftlichem Engagement ein Gesicht geben werden“, ergänzt der Berater für Pfarrgemeindegremin.

Mit 59 % Anteil sind die Frauen im Pfarrgemeinderat weiter auf dem Vormarsch. Das Gesicht der Kirche wird damit zunehmend weiblicher.

Erfreulich ist zudem, dass es in 120 Seelsorgebereichen eine wirkliche Wahlmöglichkeit gab. Hier stellten sich deutlich mehr Personen zur Wahl, als Sitze zu vergeben waren. In den weiteren Seelsorgebereichen gab es Bestätigungswahlen oder Beauftragungswahlen.

Dass man mit der PGR-Wahl viel für die Gemeinde erreichen kann, weiß auch die Kölnerin Corinna Stäge: „Ich kann mich als Gemeindemitglied konkret für die Belange des Seelsorgebereichs engagieren. Mit meinem PGR-Mandat möchte ich etwas für die Menschen bewegen“.

Quelle: pr-fundraising.de im Auftrag des Diözesanrates der Katholiken im Erzbistum Köln

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