August 1945: Atombomben auf Japan - Hiroshima mahnt: Verbot aller Nuklearwaffen!

hiroshima tagKundgebung auf dem Frankfurter Paulsplatz am Samstag, 4. August 2018, 11 Uhr

Am 6. August 1945 zerstörte eine einzige Atombombe, abgeworfen von einem US-Flugzeug, die japanische Großstadt Hiroshima. Zehntausende von Menschen starben durch die gewaltige Druckwelle, die infernalische Hitzewelle und, oft noch Jahre später, durch die tückische Verstrahlung, häufig mit der Folge einer Krebserkrankung.

Wie schon in den vergangenen Jahren, werden wir auch diesmal aus Anlass des HiroshimaJahrestages an diesen Horror erinnern, denn: Die furchtbare Drohung mit dem Kriegseinsatz von Atomwaffen besteht fort. Zehntausende von Nuklearwaffen lagern in den Arsenalen, auf den Militärflugplätzen und in U-Booten vor allem der USA und Russlands, aber auch Frankreichs, Großbritanniens, Chinas, Indiens, Pakistans, Israels und schließlich auch Nordkoreas, nicht zuletzt aber auch in Deutschland. Und die Arsenale werden sogar ausgebaut – beschönigend als Modernisierung deklariert – tatsächlich eine technische Perfektionierung dieser Mordinstrumente. Aber es gibt eine starke, weltweite Gegenbewegung zu diesem grauenhaften Zerstörungsmechanismus: Der von über 120 UNO-Mitgliedstaaten 2017 beschlossene Atomwaffenverbotsvertrag zeigt, dass die Mehrheit der Nationen sich der Verwerflichkeit solcher Vernichtungsmittel bewusst ist.

Wir bedauern es und sind empört, dass die deutsche Bundesregierung sich bisher strikt weigert, den Vertrag ebenfalls zu unterzeichnen. Stattdessen gestattet sie den US-Streitkräften die Perfektionierung der auf dem deutschen Luftwaffenstützpunkt Büchel (Eifel) gelagerten Atombomben.

Wir fordern:
- Beitritt der Bundesrepublik Deutschland zum Atomwaffenverbotsvertrag!
- Abzug und sichere Entsorgung aller Atomwaffen aus unserem Land!
- Entschiedener Einsatz Deutschlands auf NATO-Ebene für die Abschaffung aller Nuklearwaffen!

Bei unserer Kundgebung werden sprechen:
Prof. Ulrich Gottstein (IPPNW-Ehrenvorstand)
Stadtrat Claus Möbius, DIE GRÜNEN im Römer, Mitglied des Magistrats
Sascha Hach (Politologe, ICAN-Berlin)
Philipp Jacks (DGB-Kreisvorsitzender)
Abschluss: Matthias Jochheim, IPPNW-Regionalgruppe Frankfurt
Moderation: Bruni Freyeisen, Friedens- und Zukunftswerkstatt Frankfurt
Musikalischer Beitrag: Alexander Sauer, Trompete

Quelle: https://www.friedenskooperative.de

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