Strukturförderprogramm „MÜLHEIM 2020“

DSC_0013Veedelsbeirat für neue Richtlinien bei Verfügungsfonds

 

Der Veedelsbeirat für das Strukturförderprogramm „MÜLHEIM 2020“ hat auf seiner letzten Sitzung in der vergangenen Woche neue Richtlinien für den Verfügungsfonds befürwortet. Ziel ist es, dass möglichst viele Projekte Geld aus dem Fonds bekommen und die Mittel über den gesamten Programmzeitraum fließen können. Insgesamt sollen dazu 222.132 Euro bis 2014 bereit stehen. Bisher war der Verfügungsfonds mit 50.000 Euro ausgestattet. Diese Summe wurde mit den bisher bewilligte16 Anträgen nahezu ausgeschöpft, so dass derzeit keine weiteren Projekte unterstützt werden können. Durch die Änderung der Richtlinien stehen dem Verfügungsfond bis Ende des Jahres weitere 14.000 Euro zur Verfügung.

Der Veedelsbeirat sprach sich außerdem dafür aus, dass weitere Planungsmittel zur Umgestaltung der Waldecker Straße in Köln-Buchforst bereitgestellt werden. Die Ausschreibung und der Baubeginn der Maßnahme sollen noch in diesem Jahr sein.
Daneben empfahl der Veedelsbeirat der Bezirksvertretung Mülheim, die Planung für eine Verbesserung auf dem Sportgeländes des SC Mülheim-Nord an der Rixdorfer Straße in Auftrag zu geben. Der Zugang soll hier für Jugendliche und Kinder geöffnet werden.

Auf der Sitzung des Veedelsbeirats stellte der städtische
Beigeordnete für Planen und Bauen, Bernd Streitberger, auch ausführlich das Bebauungskonzept für den Güterbahnhof
Mülheim vor.

Das Strukturförderprogramm „MÜLHEIM 2020“ mit einem Volumen von rund 40 Millionen Euro will positive Entwicklungen in den Stadtteilen Mülheim, Buchheim und Buchforst unterstützen. Mit rund 40 Projekten sollen die Arbeitslosigkeit spürbar verringert, die Wirtschaftskraft gestärkt, die Bildung gefördert, die gesundheitliche Situation der Anwohnerinnen und Anwohner verbessert sowie Geschäftsstraßen attraktiver gestaltet werden. Das Programm soll Impulse bieten für eine weitere positive Entwicklung.

Das Programm wird mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, dem Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen.

Quelle:  www.stadt-koeln.de/presse

 

 

Drucken