Soziale Organisierung in Südamerika

Bericht von Judith Botta

vortrag_klaus_hess_soziale_organisation_in_suedamerika_allerweltshaus_koeln_arne_hintzAm 8. September 2011 wurde der Referent Klaus Hess zu dem Vortrag "Soziale Organisierung in Südamerika" ins Allerweltshaus eingeladen. Die Veranstaltung wurde von Myriam Castanie moderiert.

Klaus Hess ist seit 1983 ehrenamtlicher Mitarbeiter im Informationsbüro Nicaragua, das seit 1977 existiert und damit zu den ältesten Organisationen der Nicaragua-Solidaritätsbewegung gehört. Durch viele z.T. mehrmonatige Aufenthalte in Mittelamerika konnte er seit den 1980ern zahlreiche Kontakte und Beziehungen zu VertreternInnen der organisierten Bewegungen in diesen Ländern aufbauen. Im Frühjahr dieses Jahres unternahm er eine zweimonatige Reise nach Südamerika, wo er in den Ländern Uruguay, Argentinien, Bolivien, Peru, Ecuador, Kolumbien und Venezuela mit verschiedenen VertreternInnen der sogenannten neuen sozialen Bewegungen sprechen konnte. Die Erfahrungen und Eindrücke dieser Reise sowie die unterschiedlichen sozialen Organisationsformen in diesen Ländern sind Thema des Vortrags.

Gesamter Bericht in PDF: http://www.menschenrechte-koeln.de/wp-content/uploads/2011/09/Bericht.pdf

Inhalt des Vortrages:

Uruguay - Gewerkschaften, Kooperativen im Bereich Wohnungsbau, Stadtteilorganisation und partizipativer Bürgerhaushalt, Landkooperativen, Fazit
Argentinien
Bolivien – neue Verfassungsprozesse
Ecuador – "Lasst das Öl im Boden"
Kolumbien
Venezuela
Diskussion

Fotos: Arne Hintz

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