Wege zum Frieden - Menschen in Israel bauen Brücken

wege zum friedenVortrag und Diskussion mit Bar Rose und Udi Nir

Freitag, 7. September, 20 Uhr
Im Allerweltshaus, Körnerstr. 77-79 (Köln-Ehrenfeld), Eintritt 3 Euro

Bar Rose und Udi Nir, die Referenten dieser Veranstaltung, sind Wehrdienstverweigerer in Israel. In diesem Zusammenhang engagieren sie sich für die Organisation „New Profile“, die sich
gegen die Militarisierung der israelischen Gesellschaft einsetzt.
Sie hinterfragt den bewaffneten Kampf als einzige Lösungsstrategie, setzt sich für gewaltfreie Konfliktlösungen in der Erziehung ein und fordert eine respektvolle Nachbarschaft mit den Palästinensern an Stelle der Besatzung ein. Darüber hinaus unterstützt sie Kriegsdienstverweigerer, deren Menschenrechte von der israelischen Rechtsprechung nicht berücksichtigt werden.

Durch ihre persönlichen Erfahrungen und Familiengeschichten werden Bar Rose und Udi Nir ihre Gedanken über den israelisch-palästinensischen Konflikt und auf die israelischjüdische Gesellschaft erläutern. Sie werden versuchen, Fragen aufzugreifen wie: Welche Rolle spielt Militarismus im Leben der israelischen Jugend? Welche politischen Auswirkungen hat Gewissens-Verweigerung in der israelischen und palästinensischen Gesellschaft? Bedeutet ein politischer Aktivist in Israel zu sein eine pro-palästinensische oder eine proisraelische Handlung und was kann die Zivilgesellschaft in Israel
tun, um Veränderungen zu ermöglichen?

Udi Nir ist ein Dramatiker und Regisseur, er lebt in Jaffa-Tel-Aviv. Er war bei Amnesty International aktiv, sowohl in der israelischen Sektion als auch in internationalen Gremien, die Jugendarbeit gemacht haben. Im Jahr 2008 hat er am Shministim Brief mitgewirkt, einer Initiative der jungen israelischen Kriegsdienstverweigerer. Er wurde nach seiner eigenen Weigerung, in der israelischen Armee zu dienen, inhaftiert. Heute arbeitet er auch mit Jugendlichen bei New Profile in Bildungsprojekten.

Bar Rose studiert Bildung für soziale Gerechtigkeit und Frieden. Sie war bis zum Alter von 18 Jahren in der Hanoar Haoved Vehalomed aktiv, eine sozialdemokratische, zionistische Bewegung. Außerdem war Bar Rose in der Gewerkschaft für Pflegepersonal organisiert, die „Koach LaOvdim“ eine israelische demokratische Arbeiter- Organisation und engagierte sich ebenso für die Rechte afrikanische Flüchtlinge. Für „New Profile“ arbeitet sie an Schulen und in deren alternativen Sommer-Camps.
In Zusammenarbeit mit DIALOG PALÄSTINA - ISRAEL

V.i.S.d.P. : Allerweltshaus Köln e.V., Tel.: 0221 – 510 30 02, www.menschenrechte-koeln.de

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