Bayerisch "wuid" für Gerechtigkeit, Liedermacher Thomas Mayer ("Vogelmayer")

CIMG2074„Vogelmayer“ ist das Pseudonym des Straubinger Liedermachers Thomas Mayer. Der Musiker und Songwriter trägt seit zehn Jahren auf der Bühne neben den selbstverfassten, in bayerischer Mundart gesungenen, politischen und gesellschaftskritischen Liedern auch kabarettistisch angehauchte und unterhaltsame Anekdoten und Geschichten vor.   Er singt und erzählt davon, dass in der Welt betrogen werde und dass dies eigentlich keinen interessiert. Er singt von Einigkeit und Recht und Freiheit für alle Menschen und ruft dazu auf, dass die Welt aller Menschen sei und nicht nur die Welt von Politikern, Banken und internationalen Konzernen. Vogelmayer bezeichnet sich selbst als „oberderben, vogelwilden und bayerisch-narrischen Liedermacher. Inspiriert durch „Freidenker“ und „Grenzsprenger“ - weltweit und epochenunabhängig - will er über das singen, worüber sich keiner etwas zu sagen traut. Also singt Thomas Mayer über Papst Benedikt XVI., über die Gerechtigkeit der Alten, über freie Gedanken, den Tag der Toten, aber auch über die Freiheit für die Menschen in der Welt, über Ausländer und über Heuchelei.

Auf seiner jüngsten CD „Vogelmayer - Vogelperspektive“ grüßt er sogar alle Kranken und Perversen. Oberderb und vogelwild. Dennoch versichert der Vogelmayer: „Mit meinen Liedern und deren Inhalte will ich keinesfalls die Gefühle anderer Menschen verletzen“. Auch würde es ihm widerstreben, „das Missfallen anderer zu erregen“. Vielmehr wolle er die Menschen zum Nachdenken anregen und auf vorhandene Missstände in der Welt hinweisen. Wörtlich sagt er: „Meine gesellschaftskritischen, sowie sozial und politisch ambitionierten Texte behandeln die großen Probleme der Welt und die kleinen des Einzelnen.“

 

Vogelmayer erinnert sich an seine ersten Auftritte: „Mit nur drei Akkorden beherrschend, trat ich auf regionalen Festivals und Liederbühnen auf.“ Schon damals hatte er Musiker wie Hannes Wader, Konstantin Wecker oder Reinhard Mey, doch auch bayerische Liedermacher wie Hans Söllner oder Fredl Fesl als seine Vorbilder. Deshalb wollte er öffentlich politische, gesellschaftskritische und sozial ambitionierte Texte vortragen. Der heute 29-jährige Künstler tritt hauptsächlich alleine auf, spielt aber auch als „Vorband“ von anderen Künstlern und gibt Doppelkonzerte.

[Mittelbayerische Zeitung, 2011]

 

Tourtermine 2012/2013

 

27.10.2012 - Bräustübla - Itzgrund

27.11.2012 - Pfatta Morgana - Pfatter

 

12.01.2013 - Altes Schloss - Niedertraubling

02.02.2013 - Salzstadel - Landshut

03.02.2013 - Brauereigasthof - Aying

21.02.2013 - Nothaftgewölbe - Hengersberg

08.03.2013 - Kaffeemanufaktur - Moosburg

16.05.2013 - E-Burg - Erfurt

08.06.2013 - Schnitzmühle - Viechtach

13.09.2013 - Paul Theater - Straubing

 

Infos unter: http://vogelmayer.de/

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