ROMA MEETS JAPAN in der Halle Zollstock
Kunst ist Kommunikaton
Do. 27.Sept. 15.oo Uhr
Sa. 29. Sept. 19.00 Uhr
Eintritt 5 Euro
Hiroko Nakano und Nedjo Osman versuchen durch Musik und Wort , einander zuzuhören, um zusammen zu sein, und eine gemeinsame Sprache zu finden.
Hirako Nakona ( jap., Pianistin und Sängerin) in Kooperation mit dem Roma Schauspieler und Poeten Nedjo Osman.
Mit den beiden Künstler treffen zwei unterschiedlichste Welten aufeinander.
Japan, jahrhundertelang abgeschlossen, mit seiner ganz eigenen, bis in einzelne Handlungen kultivierten Tradition trifft auf die Welt der Roma, welche jahrhundertelang durch Vertreibung und Suche nach Heimat durch die ganze Welt gezogen, und den unterschiedlichsten Einflüssen ausgesetzt waren / sind.
Beide zeigen ihre Kunst jeweils 20 Min. um am Ende gemeinsam zu improvisieren und und durch ihre Kunst zu kommunizieren.
Diese Kommunikation kann nach der Aufführung unter den Besuchern weitergeführt werden. Beide Künstler sind offen für Fragen nach ihrer Herkunft und Tradition.
Wir werden einen informativen und lebendigen Abend erleben, und freuen uns, Sie dazu willkommen heißen zu dürfen.
Lesung und Musik
Mit dem Roma-Dichter vom Balkan NEDJO OSMAN
Nedjo Osman, der in Köln lebende Roma-Dichter, freie Journalist für die Deutsche Welle, Schauspieler und Sozialarbeiter, trägt uns aus seiner Gedichtsammlung „Gebäre mich nicht“ vor und gibt uns authentischen einen Einblick in das Fühlen und Denken seines Volkes. „Von der starken Persönlichkeit des Autors geprägt, sind diese Gedichte mal einfach berichtend,mal rhapsodisch überbordend, bald voll symbolischer Aussage, und immer fügen sich die Worte zur poetischen Metapher, zu Bildern, die bleiben.
Lesung in romanesNedjo Osman
in Deutch Marina Jung
Muzik: Turabi
Hirako Nakano ist ausgebildete Pianistiin, und lebt schon lange in Deutschland.
Sie spielt virtous auf dem Klavier und ihr Gesang ist ausdrucksstark und zugleich inniglich.
http://www.halle-zollstock.de/hallezollstock/
Halle Zollstock
Gottesweg 79
50969 Köln
(Haltestelle “Gottesweg” der Linie 12)
