Sanierung Bühnen: Aktueller Monatsbericht des Projektsteuerers - Qualitätskontrollen zeigen Mängel auf Baustelle

stadt Koeln LogoMit seinen regelmäßigen Projektberichten informiert der Projektsteuerer über den aktuellen Stand bei der Sanierung der Bühnen der Stadt Köln am Offenbachplatz. Das Projekt befindet sich weiterhin in der Phase der Neuaufstellung. Diese wird voraussichtlich bis in das erste Quartal 2017 andauern. Im Fokus stehen dabei die Neuaufstellung des Planungsteams im Bereich der Technischen Ausrüstung, die Mängelbearbeitung durch eine intensive Prüfung mit Unterstützung von Sachverständigen, der Aufbau eines Qualitätsmanagements für die anstehenden sich überschneidenden Phasen der Korrektur der bisherigen Planung, der Beseitigung der festgestellten Mängel nach der Korrektur sowie der Rückkehr zu einem geordneten Bauablauf.

In seinem aktuellen Monatsbericht für den Monat Januar gibt der Projektsteuerer einen Überblick über die Situation. Nach der Kündigung des bislang verantwortlichen Planers für die Technische Gebäudeausstattung (TGA) ist die Neuausschreibung der TGA-Planung im Januar erfolgt. Derzeit läuft die Prüfung der Bewerbungen. Die Koordination der Gewerke im Bereich der Technischen Gebäudeausstattung ist durch das Fehlen der Bauleitung stark beeinträchtigt, so dass die ausführenden Unternehmen zunehmend Baubehinderungen melden. Aufgrund der derzeitigen Projektsituation steht die Mängelerfassung und –bearbeitung im Fokus der Bauleitungen. Der Umfang der bisher erfolgten Qualitätskontrollen zeigt, dass in etlichen Teilen die gebaute Qualität nicht ausreichend ist. Deshalb sind hier Mängelbeseitigungen, Rückbauten und zum Teil Umplanungen erforderlich. Sobald der neue Planer für die Technische Gebäudeausstattung beauftragt und eingearbeitet ist, sollen Koordination und Terminplanung neu aufgestellt werden. Im Bereich Bühnentechnik gehen die Arbeiten weiter voran.

Unter Berücksichtigung aller derzeit bekannten Kostenrisiken prognostiziert der Projektsteuerer für die Gesamtkostenentwicklung einen Korridor von 404 bis 460 Millionen Euro brutto. Dies entspricht gegenüber dem bisher genehmigten Budget von 287,8 Millionen Euro einer Erhöhung zwischen 40 und 60 Prozent. Bei Einbeziehung aller vorliegenden Nachträge (geprüft und ungeprüft) beläuft sich der derzeitige Kostenzwischenstand auf rund 323 Millionen Euro. Deshalb empfiehlt das Projektmanagement aktuell eine kurzfristige Budgeterhöhung.

Der aktuelle Monatsbericht des Projektsteuerers für den Januar 2016 wird nun kurzfristig für die Ausschussmitglieder bereitgestellt, und soll in der Sitzung des Betriebsausschusses Bühnen erläutert werden.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Gregor Timmer / http://www.stadt-koeln.de

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