Das städtische Ordnungsamt hat in Köln-Riehl in den vergangenen Tagen neun Verdachtspunkte auf mögliche Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg untersuchen lassen. Während an sieben Stellen keine Besonderheiten festgestellt werden konnten, müssen zwei Punkte genauer unter die Lupe genommen werden. An einer Stelle in den Rheinwiesen am Niederländer Ufer (nördlich der Mülheimer Brücke) sowie am Parkplatz Kuhweg, östlich des Niehler Gürtels, werden in der kommenden Woche weitere Aufgrabungen erforderlich.

Die beauftragte Fachfirma beginnt am Dienstag, 27. September 2016, mit den Grabungen, die voraussichtlich am Mittwoch, 28. September 2016, abgeschlossen werden können. Vom Ergebnis der Überprüfungen sind mögliche weitere Maßnahmen abhängig. Eine Einschätzung dazu kann derzeit noch nicht vorgenommen werden. Die Stadt wird zeitnah informieren, sobald neue Erkenntnisse vorliegen.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Jürgen Müllenberg / http://www.stadt-koeln.de