Fahrbahndecke auf der Zoobrücke muss erneuert werden - Rat entscheidet über Sanierung - Voraussichtlicher Baubeginn April 2017

stadt Koeln LogoDas städtische Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau legt dem Rat zu seiner nächsten Sitzung am 17. November 2016 einen Baubeschluss zur Zoobrücke vor. Mit diesem wird der Rat um Zustimmung für die Erneuerung und Sanierung der Asphaltdeckschicht der Zoobrücke bei Gesamtkosten von rund 4,95 Millionen Euro gebeten. Vorab befassen sich mehrere Bezirksvertretungen, der Finanzausschuss und als Fachausschuss der Verkehrsausschuss mit der Verwaltungsvorlage.

Im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Bauwerksprüfungen wurden im Fahrbahnbereich der Zoobrücke größere Schäden festgestellt. Dabei handelt es sich um Spurrinnen, Risse mit so genannter Schollenbildung, nicht vergossene beziehungsweise offene Fugen und lokale Ausbrüche im Belag. Zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit sowie zur Vermeidung weiterer Bauwerksschäden durch das Eindringen von Regenwasser im Bereich der Schadstellen ist eine schnellstmögliche Sanierung der Asphaltdeckschicht erforderlich. Besonders durch die Bildung der Spurrinnen besteht eine potenzielle Unfallgefahr.

Da davon auszugehen ist, dass während der für die nächsten Jahre anstehenden Sanierung der Mülheimer Brücke ein Großteil des Verkehrs auf die Zoobrücke ausweicht, ist es notwendig, die Deckensanierung dort im Vorfeld vorzunehmen. Damit wird erreicht, dass einerseits der Umfang der Schädigungen durch das erhöhte Verkehrsaufkommen nicht größer wird und andererseits durch ansonsten notwendige, zahlreiche Instandsetzungen das Staurisiko nicht zusätzlich erhöht wird.

Ursprünglich war geplant, die Arbeiten zur Erneuerung der Asphaltdeckschicht komplett in Nachtarbeit auszuführen. Bei einer Notfallmaßnahme Ende 2015 wurde jedoch erkannt, dass sich auf der Strombrücke beim Abfräsen der Deckschicht auch die Gussasphaltschutzschicht sowie die Abdichtung auf dem Stahlblech gelöst haben, so dass diese ebenfalls erneuert werden müssen. Um eine dauerhafte Instandsetzung gewährleisten zu können, ist darum ein komplett neuer Aufbau des Fahrbahnbelags erforderlich. Dies macht die Arbeiten im Bereich der Strombrücke aufwändiger, so dass sie nicht allein in Nachtarbeit vorgenommen werden können.

Die Sanierung soll im April 2017 beginnen und bis zum Oktober 2017 abgeschlossen sein. Damit kann erreicht werden, dass die Deckschicht der Zoobrücke noch vor Beginn der verkehrswirksamen Maßnahmen im Zusammenhang mit der Grundsanierung der Mülheimer Brücke fertiggestellt ist. Zudem sind einige der anfallenden Arbeiten witterungsabhängig und ohnehin nur in der Zeit von April bis Oktober durchführbar.

Für die Arbeiten auf der Strombrücke ist eine geänderte Verkehrslenkung vorgesehen. Die Sanierung soll in vier Hauptbauphasen durchgeführt werden, wobei die Bauzeit für die Strombrücke alleine für jede Bauphase schätzungsweise sechs Wochen in Anspruch nimmt. Gearbeitet wird im Zweischichtbetrieb inklusive Wochenenden.

Um die Leistungsfähigkeit der Zoobrücke mit drei Fahrspuren in jeder Richtung während der Arbeiten nicht reduzieren zu müssen, werden Fahrspuren zum Teil auf die gegenüberliegende Fahrbahn verlegt. Dazu werden die Bordstreifen der Fahrradwege demontiert und für die Dauer der Arbeiten ein gemeinsamer Geh- und Radweg eingerichtet. Die Fahrbahnen auf den Vorlandbrücken werden wie ursprünglich vorgesehen nach Abschluss der Hauptarbeiten auf der Strombrücke in mehreren Teilabschnitten abgefräst und anschließend neu asphaltiert. Diese Arbeiten werden ausschließlich in den Nachtstunden durchgeführt, um die Auswirkungen auf den Verkehr möglichst gering zu halten.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Jürgen Müllenberg / http://www.stadt-koeln.de

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