Rauchen von Wasserpfeifen auf dem Rheinboulevard verboten "Shisha"-Rauchverbot tritt am morgigen Samstag, 8. April 2017, in Kraft

stadtkoelnlogo neuDas Rauchen von Wasserpfeifen ("Shishas") auf dem Kölner Rheinboulevard ist bereits ab dem morgigen Samstag, 8. April 2017, verboten. Das hat Stadtdirektor Dr. Stephan Keller per Allgemeinverfügung in einer Sonderausgabe des heutigen Amtsblattes der Stadt Köln öffentlich bekannt gegeben. Verstöße gegen das Shisha-Verbot werden mit einem Bußgeld ab 75 bis 150 Euro geahndet.

Hintergrund für das Verbot sind Verschmutzungen und Verunreinigungen sowie Beschädigungen der steinernen Treppe am Rheinboulevard. Mitarbeiter der Abfallwirtschaftsbetriebe der Stadt Köln, die für die Reinigung des Reinboulevards zuständig sind, hatten in letzter Zeit fast täglich erhebliche und teils auch mit hohem Reinigungsaufwand nicht mehr zu beseitigende Verschmutzungen und andere Verunreinigungen sowie Beschädigungen der steinernen Treppe am Rheinboulevard festgestellt. Die Sitzstufen weisen schollenartige Abplatzungen, Oberflächenveränderungen und dauerhafte, nicht mehr zu entfernende Verfärbungen des Betons durch die heiße Kohle und den Tabak der Shisha-Rauchenden auf. Der Rheinboulevard wird vor allem an Sommertagen von der Öffentlichkeit als Freizeit- und Aufenthaltsfläche rege genutzt.

Ziel der Stadt Köln ist es, den Rheinboulevard in der vorhandenen hochwertigen Qualität und in einem dauerhaft guten Erscheinungsbild allen Nutzern als Aufenthaltsfläche zur Verfügung zu stellen. Vor diesem Hintergrund wird das Rauchen von Wasserpfeifen, insbesondere der sogenannten Shishas, auf dem Rheinboulevard mit sofortiger Wirkung verboten.

Zudem soll die Beleuchtungssituation am Rheinboulevard verbessert werden. Provisorisch werden zunächst vier Baustellenbeleuchtungen oberhalb der Sitzstufen sowie zehn zusätzliche Scheinwerfer an bestehenden Laternen im Bereich zwischen Hyatt und der Deutzer Brücke angebracht. Eine dauerhafte Lösung wird derzeit von der Verwaltung erarbeitet.

Amtsblatt 15 (Sondernummer), 7. April 2017
Die Allgemeinverfügung im Kölner Stadtrecht

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Sabine Wotzlaw / http://www.stadt-koeln.de

Diesen Beitrag teilen, das Unterstützt uns, DANKE !

FacebookVZJappyDeliciousMister WongXingTwitterLinkedInPinterestDiggGoogle Plus

weitere Beiträge

Soziales und Leben in Köln

Charityveranstaltung zur Unterstützung


Sascha Dahl LOVEAm 29. Mai 2024, hat sich der Kölner Popart Künstler, Sascha Dahl die Ehre im Wasserturm Hotel Cologne erwiesen, sein Kunstwerk namens „Love“ der Aidshilfe Köln e. V. aus unterstützerischer Motivation zur Verfügung zu stellen, denn diese ist wohl ...


weiterlesen...

Hörspiel-Double der Gebrüder Grimm:


grimmsgruselEs waren einmal…zwei Brüder und die Märchen
 
Die 1812 erstmalig veröffentlichten deutschen Kinder- und Hausmärchen (kurz KHM) der Volkskundler und Sprachwissenschaftler Jacob und Wilhelm Grimm aus Hanau gelten bis heute als eine der beliebtesten ...


weiterlesen...

07.06. – 16.06.2024 Ausstellung


1715150750Ein Projekt inspiriert durch die vom 07. Juni bis 16. Juni 2024 in Ladenburg stattfindenden Baden-Württembergischen Literaturtage. 

Ist es möglich, große Gefühle in reduzierter Form Bild werden zu lassen, sie sozusagen zu komprimieren, ohne dass s...


weiterlesen...

Kunst mit Biss – Alanus Hochschule


csm Rundgang Bildende Kunst 2024 7662c188ddWas treibt junge Künstler:innen heute um? Wie verorten sie sich in der emotionalisierten Gender-Debatte? Wie gehen sie mit der rasanten Digitalisierung um, wie mit der Bedrohung durch Klimawandel, Krieg und Pandemie? Einblicke dazu gibt der Rundga...


weiterlesen...

Attentat von Volkhoven - Amoklauf an


stadt Koeln LogoAm Donnerstag, 11. Juni 1964, hat ein 42-jähriger Frührentner an der Volksschule in Köln-Volkhoven ein Attentat verübt. Er tötete acht Kinder und zwei Lehrerinnen, 22 weitere Personen erlitten im Zuge des Amoklaufs schwere Brandverletzungen.

Nicht...


weiterlesen...

Call for Submissions: Themenvorschläge


Gamescom 2024Von der Kreativität und dem Know-how der Games-Branche profitieren Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Kultur auf vielfältigste Art und Weise. Damit sind Games ein Innovationstreiber und leisten einen großen Beitrag für unser demok...


weiterlesen...
@2022 lebeART / MC-proMedia
toTop