Oberbürgermeisterin besuchte Kölner Unternehmen - Reker: "Die Wirtschaft und ihre Bedürfnisse haben oberste Priorität!"

oberbuergermeister rekerOberbürgermeisterin Henriette Reker hat in den vergangenen Wochen die vielfältige Kölner Unternehmenslandschaft bereist. Auf ihrem Programm standen mehr als ein Dutzend innovative und bedeutende Kölner Firmen – eine bunte Mischung aus Industriefirmen und Kölner Urgesteinen über Weltmarktführer bis hin zu innovativen Startup-Unternehmen. Nach dem Abschluss ihrer Sommertour 2017 zeigt sich Reker beeindruckt von den Einblicken in die Entwicklung der Unternehmen und ihre ganz unterschiedlichen Erfolgsgeschichten:

Die Gespräche mit Investoren, Gründern, Vorstandsmitgliedern und Geschäftsführern und die Besichtigung der Fabriken, Büros und Ideenschmieden haben mir neue und interessante Einblicke in die Bedürfnisse der Kölner Wirtschaft verschafft.

Sie verspricht: Ich werde mich weiterhin dafür einsetzen, diesen gerecht zu werden.

Die Wirtschaft in Köln habe für sie oberste Priorität, denn nur eine wirtschaftlich gesunde Stadt habe die Möglichkeiten und die Mittel, die vielfachen sozialen, kulturellen und weiteren Aufgaben zu finanzieren, betont die Oberbürgermeisterin.

Im Digital Hub Cologne diskutierte Reker mit Gründerinnen und Gründern gemeinsam mit Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, über die Herausforderungen zur Stärkung des Startup Ökosystems in Köln und der Region. Sie sagte zu, die Kooperation mit SOSA in Tel Aviv und weitere digitale Städtepartnerschaften auszubauen, und kündigte an, vereint mit den Schulen und Hochschulen daran zu arbeiten, für mehr digitalen Nachwuchs zu sorgen.

Wir müssen dafür unsere Anstrengungen gemeinsam mit dem Land bündeln und verstärken – nur so werden wir Köln und die Region als Hotspot der Startup-Szene in Deutschland und Europa platzieren können, betonte Reker.

Im Rahmen ihrer Sommertour besuchte Reker zwei Startups: AMA Xpert Eye, das im April 2017 von einem französischen Unternehmen gegründet wurde und mit der Nutzung von Datenbrillen den weltweiten Austausch von Daten, Bildern, Video und Wissen ermöglicht und damit für das Gesundheitswesen, den Maschinenbau, die Industrie oder die Bauindustrie eine hervorragende Lösung zur flexiblen Kommunikation und zum Austausch von Informationen in Echtzeit bietet, und das Unternehmen evopark, das eine Parkkarte entwickelt hat, die durch eine long-range UHF RFID-Technologie einen innovativen Parkservice bietet. Reker zeigte sich begeistert von der Geschichte des Unternehmens.

Von der Idee in der Masterarbeit bis heute sind vier spannende und harte Jahre für die Gründer vergangen. Sie haben mit Enthusiasmus an ihre Idee geglaubt und mit viel Energie das Startup auf den Erfolgskurs gebracht,

lobte Reker. Sie sagte dem jungen Unternehmen Unterstützung bei der weiteren Etablierung der Geschäftsidee in Köln zu. Nach einem Besuch dreier unterschiedlicher Innovations-Units bei AXA stellte Reker fest:

Es war spannend und inspirierend zu erfahren, wie und wie umfangreich sich ein großer Konzern nicht nur den Herausforderungen der Digitalisierung stellt, sondern auch, wie strukturiert daran gearbeitet wird, sich daraus ergebende neue Chancen für interne Abläufe zu nutzen und gleichzeitig weitere Geschäftsfelder durch mehr Kundenzentrierung zu erschließen.

Weitere Stationen der diesjährigen Sommertour waren der Spezialchemie-Konzern Lanxess, der Autohersteller Ford, die igus GmbH, die mit Energieketten und Gleitlagern aus Spezialkunststoff Weltmarktführer ist, die GS1 Germany GmbH, die den Barcode erfunden und weltweit zur Anwendung gebracht hat, das Familienunternehmen Zapp Zimmermann, das seit mehr als 25 Jahren innovative Brandschutzsysteme entwickelt, die Deutz AG, die Firma Pütz, die mit rund 500.000 Quadratmetern Industrie- und Gewerbegrundstücken der flächenmäßig größte gewerbliche Projektentwickler in Köln ist, und das bereits 1897 in Köln-Rodenkirchen gegründete Unternehmen Kohl & Sohn, das rund 12.000 Tonnen Stahl und 2.500 Tonnen rostfreien Edelstahl pro Jahr zu Bauteilen beispielsweise für den Fahrzeugbau oder die industrielle Küchen-/Hausgerätetechnik verarbeitet. Auch drei Handwerksbetriebe besuchte die Oberbürgermeisterin: die Firma Schorn, die seit der Gründung der 1886 eng mit der Erhaltung und Wiederherstellung denkmalwerter Bauten der Stadt Köln – insbesondere der romanischen Kirchen – verbunden ist, die Firma EFRA Lichttechnik, die Leuchtreklamen herstellt und deren bekanntestes Objekt sicherlich die Reissdorf-Reklame am Rudolfplatz "er trinkt/sie trink" ist, und die Firma Glas Bong, die in vierter Generation als Familienbetrieb geführt wird.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Simone Winkelhog / http://www.stadt-koeln.de

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