Bilanz zu Weiberfastnacht - Ordnungs- und Verkehrsdienst zieht Zwischenbilanz

stadt Koeln LogoZum Auftakt des Straßenkarnevals am gestrigen Donnerstag, 12. Februar 2015, ist der Ordnungs- und Verkehrsdienst der Stadt Köln mit allen zur Verfügung stehenden Kräften im Dienst. 94 Mitarbeiter/innen des Ordnungs- und weitere 39 des Verkehrsdienstes sorgen seit den frühen Morgenstunden für einen möglichst reibungslosen Ablauf der Feiern und Veranstaltungen. Sie werden unterstützt von 115 Mitarbeitern eines privaten Sicherheitsdienstes, die die Kontrollstellen an den Glasverbotszonen besetzen. Die Einsätze konzentrieren sich vor allem auf das Zentrum der Feiern in der Altstadt und der weiteren Innenstadt sowie rund um die Zülpicher Straße. Die Tätigkeitsschwerpunkte liegen dabei neben der Sicherheit und Ordnung in den Feierzentren vor allem auf dem Jugendschutz. Die Aktion "Mehr Spaß ohne Glas" konnte erneut erfolgreich umgesetzt werden. Wetterbedingt waren die Besucherzahlen im Bereich der Altstadt ab dem späten Vormittag hoch.

Die Glasverbotszone in der Altstadt wurde in diesem Jahr um einen Bereich am Quatermarkt erweitert. Diese Notwendigkeit hatte sich aus den Erfahrungen des Vorjahres ergeben. Auf bewährte Art und Weise wurde an nunmehr 23 Kontrollstellen in der Altstadt und 12 im Zülpicher Viertel dafür gesorgt, dass von den Jecken mitgebrachtes Glas in die bereitgestellten Container entsorgt wurde und gar nicht erst in die Feierbereiche gelangte. Die Stadt Köln wurde bei dieser Aufgabe von den Kräften eines Sicherheitsunternehmens unterstützt. Wie schon in den Vorjahren war ein deutlicher Trend erkennbar, dass sich immer mehr Jecke gut informiert auf den Weg nach Köln machen und gar kein Glas mehr dabei haben. In den Verbotszonen selbst waren vor allem im Vergleich zu den Jahren, in denen es noch kein Glasverbot gab, wieder erheblich weniger Glas und Scherben zu sehen.

Das Motto "Mehr Spaß ohne Glas" ist erneut voll aufgegangen und von den Jecken nicht nur akzeptiert sondern auch wieder überwiegend begrüßt worden,

so Stadtdirektor Guido Kahlen. 46 Jecken musste der Ordnungsdienst die Regeln innerhalb der Verbotszonen nochmals erklären. Fast alle waren mit dem Glasverbot einverstanden und entsorgten ihre Glasflaschen umgehend. Lediglich in einem Fall bestand keine Einsichtsfähigkeit, so dass ein Bußgeldverfahren eingeleitet wird. Im Vorjahr wurden noch 338 Jecke mit Glas innerhalb der Verbotszonen angetroffen. Der diesjährige Wert ist erfreulich niedrig. In diesem Jahr haben sich bisher erfreulicherweise auch alle Kiosk-, Imbiss- und Einzelhandelsbetriebe an die Spielregeln von "Mehr Spaß ohne Glas" gehalten. Der Ordnungsdienst führte bis zum jetzigen Zeitpunkt 198 Jugendschutzkontrollen durch (Vorjahr: 177). 49 mal schritten die Einsatzkräfte dabei ein, weil Minderjährige Wein, Bier und vor allem Spirituosen konsumierten (im Vorjahr: 117). Die dabei sichergestellten Getränke wurden vor Ort ausgeschüttet. 43 Jugendliche (im Vorjahr:11) wurden beim Rauchen angetroffen, obwohl dies erst ab 18 erlaubt ist.

Die Jugendschutzkontrollen wurden von Frau Bürgermeisterin Scho-Antwerpes begleitet, die auch im Vorfeld der Karnevalstage zusammen mit dem Ordnungsdienst die Gewerbebetriebe auf die einschlägigen Regelungen hingewiesen hatte. Schließlich ist der Ordnungsdienst auch in diesem Jahr gegen das Urinieren in der Öffentlichkeit vorgegangen. 99 (Vorjahr 179) Männer und 15 (7) Frauen wurden bislang ertappt, als sie für ihre Notdurft nicht die bereitgestellten Toiletten nutzten. Auch der Verkehrsdienst konnte wie in den Vorjahren erheblich zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung beitragen. So stellten die Einsatzkräfte sicher, dass keine Fahrzeuge Veranstaltungsflächen, Flucht- und Rettungswege oder den Weg des Umzugs des Reitercorps "Jan von Werth" behinderten. Es wurden insgesamt 92 (70) "Knöllchen" für Parkvergehen ausgestellt. In 30 Fällen (43) gelang es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Verkehrsdienstes, die Halterinnen und Halter der Fahrzeuge ausfindig zu machen, die ihre Autos dann selbst entfernen konnten. 10 (15) Fahrzeuge mussten jedoch trotzdem abgeschleppt werden. Obwohl der Verkehrdienst in diesem Gebiet Anwohnerinnen und Anwohner wiederum mit Informationsschreiben auf die Zugstrecke des "Jan von Werth"- Umzuges hingewiesen hatte, hatten viele ihre Fahrzeuge dennoch behindernd abgestellt.

Schließlich mussten 5 hilflose Personen versorgt werden. Es gab zwei Lärmbeschwerden und 4 Fälle von unerlaubter Sondernutzung. In einem Fall müssten Getränke sichergestellt werden. Alle Zahlen (auch die der Vorjahre) betreffen bis 15 Uhr festgestellte Verstöße. Der Ordnungs- und Verkehrsdienst wird seine Arbeit an den Karnevalstagen in gewohnter Weise fortsetzen. Am Rosenmontag werden die Jugendschutzkontrollen rund um den Zug intensiviert.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Jürgen Müllenberg / http://www.stadt-koeln.de

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