Transparent, transparenter, Piraten: Warum zahlen wir fast 11.000 Euro an die Stadt Köln zurück?

piratengruppe im rat der stadt koelnEinmal im Jahr kommt im Rat der Stadt Köln die große Abrechnung: Alle Rechnungen, die im Vorjahr angefallen sind, werden überprüft und die Gruppen und Fraktionen ggf. entlastet. Für uns war es das erste Mal, und wir bedanken uns herzlich für die Hilfe unseres städtischen Prüfers und einiger anderer Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Uns wurde Entlastung erteilt, aber wir hatten weitaus weniger Ausgaben als vorgesehen. Das lag vor allem daran, dass wir zwar schon ab Mai 2014 unsere monatlichen Zuweisungen in Höhe von ca. 4.500 Euro erhielten, aber die diversen Aufgaben erst nach der Sommerpause im September 2014 richtig auf uns zukamen. Da wir auch erst ab September die Mitarbeiter fanden, die wir uns wünschten, waren unsere Kosten deutlich niedriger als bei Fraktionen, die schon seit Jahren einen laufenden Betrieb unterhalten. Die Piraten freuen sich nun, dass sie ca. 11.000 Euro an die Stadt zurückzahlen können.
Thomas Hegenbarth, Sprecher der Piratengruppe im Rat der Stadt Köln: „In den ersten Monaten galt es erst einmal Mitarbeiter zu gewinnen, das Büro arbeitsfähig zu machen und nicht wenig Orgafoo, wie wir Piraten so sagen, zu erledigen. Nach einem Jahr sind wir nun ein eingespieltes Team, was sich auch in unserer Arbeit im Rat widerspiegelt.“

Hier findet Ihr die Aufschlüsselung unserer Ausgaben, für die wir durch die Stadt entlastet wurden.
https://idat.stadt-koeln.de/cgi-bin/pnp/download.cgi?dir=UsrJfHI3bWCGt3jxonJt

Lisa Gerlach, Mitglied des Rates, zum sogenannten Verwendungsnachweis:
„Für das letzte Jahr erhielten wir von der Stadt Zuwendungen von insgesamt 30.563,69 Euro. Ca. 80 % der Ausgaben sind seitens des Rats für Mitarbeiter vorgesehen und hier lagen wir unter dem Plan. Der zweitgrößte Betrag floss in die Ingangsetzung des Büros. So haben wir Arbeitsstühle, 2 Laptops, einen Kopierer und diverses an Bürobedarf angeschafft. Gebrauchte Ordner bekamen wir sogar gespendet. Von dem Rest des Geldes kauften wir Fahrkarten, Zeitschriftenabos, Fachbücher, Kaffee, Wasser, unser braunes Schweinchen und etwas Kleinzeug. Die Zuwendungen von zwei Monaten können ins jeweils nächste Jahr übertragen werden, so dass wir trotz der Rückzahlung jetzt ein finanzielles Polster für kommende und vielleicht unerwartete Aufgaben haben.“

Quelle: https://www.piratenpartei-koeln.de

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