In immer mehr Dörfern stellen Freiwillige die Versorgung mit Lebensmitteln und Waren des täglichen Bedarfs sicher. Über 200 „Dorfläden“ gibt es zurzeit in Deutschland, in denen die meisten Tätigkeiten ehrenamtlich verrichtet werden. Ursache für die Gründung eines Dorfladens ist meist die Schließung des letzten Geschäfts im Ort, teilt VoluNation, das Expertenportal für weltweite Freiwilligenarbeit, mit. Damit es weiterhin eine Einkaufsmöglichkeit gibt, schließen sich Einwohner der betroffenen Dörfer ehrenamtlich zusammen, um einen Dorfladen aufzubauen. 

Die Aufgaben der Dorfladen-Freiwilligen sind vielfältig und reichen vom Aufbau eines Trägervereins über die Sammlung der erforderlichen Spenden bis hin zur Renovierung geeigneter Verkaufsräume. Auch nach der Eröffnung sind im Verkauf viele Freiwillige tätig.  

Für zahlreiche Dorfgemeinschaften sind Dorfläden mittlerweile überlebenswichtig. Gerade ältere Menschen haben in der Regel kaum Möglichkeiten, ohne fremde Hilfe zum nächsten, viele Kilometer entfernten Supermarkt zu gelangen. Fachleute sehen in den Dorfläden daher ein wichtiges Instrument, die Nahversorgung auf dem Lande zu erhalten bzw. wiederherzustellen.  

Über VoluNation 

VoluNation ist Spezialist für weltweite Freiwilligenarbeit.
Neben einem umfassenden Beratungsangebot bietet VoluNation kurzfristig buchbare Freiwilligenprojekte in mehreren Staaten Afrikas, Asiens und Südamerikas an.

Weitere Informationen sind im Internet unter www.VoluNation.com / www.Ausland.org erhältlich.