Ausstellung "Werner Mantz - Architekturen und Menschen"Freitag, 29. Dezember 2017 |
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Er ist bekannt als Fotograf des Neuen Bauens: Während Wilhelm Riphahn und andere Architekten Konrad Adenauers Siedlungspolitik für ein modernes Köln umsetzten, erhielt Werner Mantz (1901–1983) den Auftrag, die Neubauten zu fotografieren. In ihrer schwarzweißen Strenge wirken die menschenleeren Gebäude, Räume und Straßenzüge in seinen Aufnahmen kulissenhaft und monumental. Diese Bilder sind es, die Kölns architektonische Moderne über die Stadtgrenzen hinaus bekannt machte. 1932 eröffnete Mantz in Maastricht ein zweites Atelier und siedelte 1938 ganz über. Hier kam er zurück zur Porträtfotografie der ersten Jahre und spezialisierte sich auf Kinderbildnisse. Er selbst empfand seine Porträts als gleichbedeutend zu den Architekturaufnahmen; ausgestellt wurden sie bislang nicht. Das Museum Ludwig führt diese beiden Aspekte seines Schaffens zusammen und ermöglicht erstmals, Mantz’ Werk in seiner historischen Breite und Diversität zu erfahren. Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Nederlands Fotomuseum in Rotterdam, das den umfangreichen Bestand aus den Niederlanden bewahrt. Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Nederlands Fotomuseum in Rotterdam, das den umfangreichen Bestand von Mantz Fotografien aus den Niederlanden bewahrt. Kuratorin: Miriam Halwani (Museum Ludwig), Frits Gierstberg (Nederlands Fotomuseum) Eröffnung: Freitag, 13.10.2017, 19 Uhr |
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Ort Museum LudwigHeinrich-Böll-Platz |
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