4. Kölner WohnprojektetagSamstag, 11. März 2017 |
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Größe wagen! Mit gemeinschaftlichem Bauen und Wohnen Stadtgesellschaft verändern Der Kölner Wohnprojektetag lädt wieder alle, die auf der Suche nach neuen gemeinschaftlichen Wohnformen sind, zu einem Informationstag mit zahlreichen Projekten und Dienstleistern aus der Region ein. Drei Vorträge ergänzen innovative Projektideen aus anderen Städten und aus Köln. Mit Projekten wie dem Kinderheim-Sülz-Gelände, dem Clouth¬Quartier oder der Amaryllis eG (Bonn) gibt es bereits tolle Beispiele im Kölner Raum, aber nicht genug und nicht groß genug, um dem Bedarf in Köln Rechnung zu tragen. Die Vorträge wollen dazu ermutigen, auch in Köln neue Wege zu gehen, u.a. mit neuen Genossenschaften, die mehr Platz für gemeinschaftliches Wohnen schaffen. Also: Energie tanken zum Handeln – durch Dialog, Information und Kontakte! Informationsstände Vorträge 13:15 Uhr: Mit Masse zu Klasse. Bettina Noesser (Architektin) / Sascha Gajewski (Diplom-Ingenieur) – Aktive im Netzwerk und Initiatoren der Genossenschaftsbewegung STADTraum54. Damit ein Projekt gut funktioniert, sollte es schon 40 Wohneinheiten überschreiten...“ - so sinngemäß ein Referent aus 2016, der es wissen muss, da er kleine und große Projekte gleichermaßen entwickelt hat. Doch warum macht Größe Sinn und welche Vorteile hat sie für die Projekte und ihre Bewohner? Wir wagen einen Rundumschlag zur Größenperspektive und sparen dabei auch das Quartier, die Stadtentwicklung und die Kostenfrage nicht aus. Ein Aufruf zur Selbstermächtigung der Stadtbürger, den wir hier gerne zur Diskussion stellen 14:15 Uhr: Möckernkiez (Berlin), Genossenschaft für selbstverwaltetes, soziales und ökologisches Wohnen eG. Werner Landwehr, Mitglied der Möckernkiez AG Regionalleiter der GLS-Bank: „Wir sind aus einer Initiative von Bürgerinnen und Bürgern aus Berlin entstanden. Als Genossenschaft bauen wir ein modernes Stadtquartier am Rand des Gleisdreieck-Parks in Kreuzberg und wollen dabei ein einzigartiges Modellprojekt verwirklichen: Eine gemeinschaftliche und Generationen verbindende Wohnanlage, die ökologisch, nachhaltig, barrierefrei und sozial ist.“ 15:15 Uhr: Projekte: Groß, ungewöhnlich - machbar. Rolf Novy-Huy (Bankkaufmann), Geschäftsführer Trias-Stiftung (Hattingen). Der Grundstücks- und Immobilienmarkt in den Großstädten ist gerade in den Innenstädten heiß umkämpft. Beispiele aus Berlin, München und Leipzig zeigen einen Vorteil von großen Projekten: Sie können bei entsprechender Gestaltung große und ungewöhnliche Immobilien angehen, die für den „normalen“ Investor nicht attraktiv sind. Damit finden sich für Nutzergruppen Nischen , die mit besonders innovativen Lösungsansätze, die einen außerordentlichen Mehrwert bieten, gefüllt werden können. Nicht nur die Immobilien, auch die Lösungsansätze im Finanzierungsbereich können ungewöhnlich und unterstützend bei der Realisierung sein. Samstag, 11.03.2017, von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr | Forum Volkshochschule im Rautenstrauch-Joest-Museum, Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln, ÖPNV: Neumarkt | Veranstalter: Netzwerk für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen im Haus der Architektur Köln, in Zusammenarbeit mit der VHS Köln | Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich www.hda-koeln.de/wohnprojektetag-2017/ |
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Ort Forum Volkshochschule im MuseumCäcilienstraße 29 - 33 |
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Anfahrt und Karte (klicke auf Symbol) |
Veranstaltungsort: Beschreibung Anfahrt Info mehr... |
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Datenbank von lebeART |
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