28.August 2014 reiheM im Filmforum im Museum Ludwig Köln FILM über Cornelius Cardew / & / KONZERT mit Luke Fowler und Richard Yongs

Bild-3reiheM präsentiert: Film & Konzert / Film »Pilgrimage from Scattered Points« - live Luke Fowler & Richard Youngs

Auch in diesem Sommer laden die reiheM und das Museum Ludwig zu einem außergewöhnlichen MUSIK-FILMPROGRAMM in das Filmforum NRW im Museum Ludwig ein. »Pilgrimage from Scattered Points« ist ein Film über den englischen Komponisten Cornelius Cardew (1936-1981) und das Scratch Orchestra, das Cardew gemeinsam mit Michael Parsons und Howard Skempton 1968 gegründet hat.

"Musikalische Enthusiasten", die beileibe keine professionellen MusikerInnen waren, sondern StudentInnen, Büroangestellte usw., schufen zusammen mit MusikerInnen und KomponistInnen eine einzigartige Form der Konzeption und Durchführung neuer musikalischer Praktiken, die weitreichende Wirkungen bis heute zeigen. Regie: Luke Fowler, GB 2006 // 45 min // OF englisch

Der Regisseur ist anwesend!

Luke Fowler und Richard Youngs haben ein kollaboratives Musikprojekt gegründet, das in Folge des Beitrags von Youngs zu Fowlers neuestem Film “The Poor Stockinger" (2012) sowie dem vorangegangen Kurzfilm “Another Day In Gravity" (2009) entstand. Das Duo zeichnet sich durch seine Hingabe zu analoger Synthese und einem analogen Aufnahmeprozess aus, bei dem sie stark auf Improvisation und konzeptuelle Strategien zurückgreifen. Fowler und Young arbeiten derzeit an einer 4-LP-Box, in der sie sowohl ihre individuellen als auch gemeinsamen musikalischen Geschichten erforschen.

Donnerstag 28.8.2014 20h

Filmforum NRW im Museum Ludwig
Bischofsgartenstr. 1
50667 Köln
Eintritt 8,-

Künstlerinformationen: Richard Youngs ist ein britischer Musiker, der sowohl solo als auch in Kollaborationen einen vielfältigen wie auch erfolgreichen Output vorweisen kann. Seit den frühen 1990er-Jahren lebt er in Glasgow. Die Liste seiner zahlreichen Veröffentlichungen beginnt mit dem Album “Advent" von 1990. Obwohl er am häufigsten zur Gitarre greift, ist er dafür bekannt, auch eine Vielzahl an weiteren Instrumenten zu benutzen. In einer Rezension seiner CD “Festival" von 1996 bezeichnete ihn die Zeitschrift Melody Maker als “den Großmeister der zeitgenössischen britischen Improvisation, geistigen Sohn von Eddie Prevost und Maddy Prior sanften Bearbeiter englischer “Hymn-notics" und religiöser Beschwörungen; Protegé, Herausforderer und Radikalisierer von Folk, Blues, Rock, Minimalismus und Improvisation."

Luke Fowler ist ein in Glasgow lebender Künstler, Filmemacher und Musiker. Er kreiert filmische Collagen, die oftmals mit der britischen Free Cinema Bewegung der 1950er-Jahre in Verbindung gebracht werden. Mit seinen Dokumentarfilmen erforschte er Personen der Gegenkultur wie den schottischen Psychiater R.D. Laing und den englischen Komponisten Cornelius Cardew. Fowler kam in die engere Wahl für den Beck's Futures Preis 2005. Im Jahr 2008 wurde er mit dem Derek Jarman Preis ausgezeichnet. Ein Jahr später, 2009, wurde eine rückblickende Ausstellung seiner Arbeiten in der Serpentine Gallery gezeigt. Für seine Ausstellung im Inverleith House in Edinburgh schaffte er es in die engere Auswahl für den Turner Preis.

Weitere Informationen unter: http://www.reihe-m.de/

reiheM – Konzertreihe für Gegenwartsmusik, Elektronik und neue Medien – Köln wird veranstaltet von Mark e.V. und gefördert durch das Kulturamt Köln sowie das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen

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