Die eigenen Kompetenzen erkennen - Workshop an der Alanus Hochschule macht individuelle Stärken sichtbar

Alanus Hochschule Studieninfotag Foto Nola BunkeIm Laufe unseres Lebens erwerben wir vielfältige Fähigkeiten und Kompetenzen. Viele davon sind uns nicht bewusst, da sie beiläufig in Familie, Beruf, Hobby oder Ehrenamt erworben werden. Das Projekt „Studica“ der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter bei Bonn bietet ab Ende August einen Workshop an, bei dem Interessierte sich ihre Fähigkeiten mit Hilfe einer „individuellen Kompetenzbestimmung“ bewusst machen. Der Workshop, der an vier Freitagen und einem Mittwochabend stattfindet, richtet sich an Berufserfahrene, die sich in einer Phase der Neu- oder Umorientierung befinden sowie an Personen, die ihr Arbeitsumfeld anders gestalten und sich persönlich oder beruflich weiterentwickeln wollen. Das Angebot ist kostenfrei, Anmeldungen sind bis zum 15. August möglich.
 
In Kleingruppenarbeit, moderiertem Austausch und Eigenarbeit lernen die Teilnehmenden unter Begleitung der Workshopleiterinnen, wie sie ihre Kompetenzen erkennen, belegen und schriftlich festhalten können und arbeiten den roten Faden in ihren Biografien heraus. Darüber hinaus werden berufliche und persönliche Ziele sowie Potenziale der Teilnehmenden identifiziert.Die individuelle Kompetenzbestimmung erfolgt über das Verfahren der „Kompetenzenbilanz“, die vom Zukunftszentrum Tirol, der Ludwig-Maximilian-Universität München und PerformPartner entwickelt wurde. Die Teilnehmenden lernen nicht nur, sich ihrer Kompetenzen bewusst zu werden, sondern ermitteln auch ihren weiteren individuellen Lernbedarf für ihre jeweilige persönliche Situation.
 
Lebenslanges wissenschaftliches Lernen – auch für Nichtakademiker
 
Der Workshop findet im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprojektes „Studica – studieren à la carte“ statt. Mit Studica beteiligt sich die Alanus Hochschule als eine von 26 ausgewählten Institutionen am Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union (ESF). Im Vordergrund steht dabei die Öffnung der Hochschulen für lebenslanges wissenschaftliches Lernen – auch für Nichtakademiker. Seit Anfang des Jahres bilden sich die ersten Teilnehmenden in den Bereichen Betriebliche Berufspädagogik und Erwachsenenbildung sowie Sozial verantwortliches Finanzwesen im Studica-Projekt weiter. Je nach persönlichen und beruflichen Fähigkeiten und Bedürfnissen stellen die Teilnehmenden sich aus den Angeboten der Hochschule ein individuelles Programm wissenschaftlicher Weiterbildung zusammen – unabhängig von Studiengängen, Regelstudienzeiten und Abschlüssen.
 
Der Workshop „Individuelle Kompetenzbestimmung“ ist Teil eines ergänzenden Beratungs- und Schulungssystems des Studica-Projekts, mit dem unter anderem der individuelle Lernbedarf bestimmt und der Einstieg in das wissenschaftliche Arbeiten erleichtert wird. Die Ergebnisse der „Kompetenzenbilanz“ können im Rahmen der Studica-Beratung genutzt werden, um verborgen vorhandene Kompetenzen sichtbar zu machen und den weiteren individuellen Lernbedarf zu klären. Der Workshop bietet Unterstützung sich sein Lernen im Sinne des „Studica-Gedankens“ zukünftig selbst zusammenstellen zu können. Die Kompetenzbestimmung kann aber auch unabhängig von anderen Studica-Angeboten besucht werden.
 
Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten zum Workshop „Individuelle Kompetenzbestimmung“ sowie zu den Veranstaltungen von „Studica“ in der zweiten Jahreshälfte bekommen Interessenten unter www.alanus.edu/studica oder im Projektsekretariat: Ulrike Stüttgen, Tel.: 02222 99455 -10, E-Mail: studica@alanus.edu.
 
Workshop „Individuelle Kompetenzbestimmung“
 
Zeit und Ort:
Freitag, 29. August, 14.00 – 17.00 Uhr
Freitag, 5. September, 10.00 – 17.00 Uhr
Freitag, 12. September, 10.00 – 14.00 Uhr
Freitag, 19. September, 14.00 – 18.00 Uhr
Mittwoch, 22. Oktober, 18.00 – 19.30 Uhr
 
Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft
53347 Alfter bei Bonn

Diesen Beitrag teilen, das Unterstützt uns, DANKE !

FacebookVZJappyDeliciousMister WongXingTwitterLinkedInPinterestDiggGoogle Plus

weitere Beiträge

Nachrichten und Doku in Köln

Lew Kopelew Preis für Frieden und


lew kopelew preisverlehung 2023 24 foto horst galuschkaFeierliche Preisverleihung an Vertreterinnen und Vertreter der Ukraine am 9. Juni 2024 in der Kreissparkasse Köln

Köln, den 9. Juni 2024 Das Lew Kopelew Forum verleiht in diesem Jahr den nach ihm benannten „Preis für Frieden und Menschenrechte 202...


weiterlesen...

VERSCHOBEN! Cologne Naked Bike Ride


Cologne Naked Bike Ride verschobenAchtung:
Wegen der schlechten Wetterprognose verschieben wir den 6. Cologne Naked Bike Ride auf August/September 2024

Köln setzt ein Zeichen für Verkehrssicherheit und bodypositivity und wird erneut zum Schauplatz einer besonderen Protestaktion.

...
weiterlesen...

Neues Rechtsgutachten bestätigt:


Umweltinstitut LogoMünchen/Hamburg, 12. Juni 2024. Die Netzbetreiber können die Umstellung der Gasnetze auf Wasserstoff noch nicht verlässlich zusichern. Daher können Kommunen bei ihrer Wärmeplanung auch nicht von einer Versorgung von Haushalten und anderen Kleinver...


weiterlesen...

"50 Jahre Colonia Duett" – Tünnes &


Sueper im Odeon TheaterBenimm-dich oder Loss-mich-jon, Kopf oder Bauch, Stadt oder Land? Wie und wann gelingt Leben?

Was hält Gemeinschaften zusammen? Bildung ohne Gemüt wird schnell ungenießbar. Umgekehrt ist es nicht besser. Es ist das alte duale Spiel: Tünnes oder Sc...


weiterlesen...

„Kölsch verbindet“: Die Kölsch


240528 Kölner Brauerei Verband PK Kölsch verbindet v.l. Alexander Rolff   Melanie Schwartz   Heinrich Phiipp Becker Foto Ben HammerKöln, 28. Mai 2024 – Die Kölsch Brauereien gehen erstmals mit einer gemeinsamen Kampagne an die Öffentlichkeit. Unter der Headline „Kölsch verbindet“ wird für das Kölsch und die Kölner Bier- und Brauhauskultur geworben.

Ziel der gemeinsamen Kommun...


weiterlesen...

25.06.2024 Salongespräche - Für Otto


salongespräche 062024Erst ab 1980 wurde das wegweisende Schaffen von Otto Freundlich (1878–1944), der von den Nationalsozialisten verfemt und ermordet wurde, dank Ausstellungen, dem Erscheinen eines Werkverzeichnisses (1978) und seiner Schriften (1982) intensiver rezi...


weiterlesen...
@2022 lebeART / MC-proMedia
toTop