Oberbürgermeisterin übernimmt Vorsitz über Kölner Bündnis für Arbeit - 10 Jahre erfolgreiches Wirken

henriette rekerDie Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat den Vorsitz des Kommunalen Bündnisses für Arbeit übernommen und damit den Stellenwert dieser Einrichtung unterstrichen. In der ersten Bündnissitzung unter ihrer Leitung hat sie den Mitgliedern für die seit zehn Jahren bestehende erfolgreiche Arbeit des Netzwerkes der Kölner Arbeitsmarktakteure ihren Dank ausgesprochen. Angesichts der anstehenden Aufgaben betonte sie, dass die bisherige Arbeit eine ganz hervorragende Grundlage für den weiteren Ausbau darstellt.

Seit Dezember 2005 bietet das Kommunale Bündnis für Arbeit (KBfA) den Kölner Arbeitsmarktpartnern eine Plattform, Einfluss auf die lokalen und kommunalen Rahmenbedingungen und damit auch auf die Entwicklungsmöglichkeiten der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungssituation zu nehmen. Das Bündnis bietet Raum für Diskussionen mit Experten, ist Katalysator und wirbt um vernetztes Handeln. Durch die hohe Qualität der Zusammenarbeit konnten vielfältige Impulse und Diskussionen in Vereinbarungen zu konkretem Handeln umgesetzt werden.

Dem Bündnis gehören an die Agentur für Arbeit Köln, der Arbeitgeberverband der Metall- u. Elektroindustrie, der Deutsche Gewerkschaftsbund Region Köln-Bonn, die Handwerkskammer zu Köln, die Industrie- und Handelskammer zu Köln, das Jobcenter Köln, die Kreishandwerkerschaft sowie die im Wirtschaftsausschuss stimmberechtigten Ratsfraktionen der Stadtverwaltung.

Nicht zuletzt initiiert das Bündnis Maßnahmen wie das "Kölner Bildungsmodell". Hier erhalten langzeitarbeitslose Menschen im Alter von 25 bis 35 Jahren mit Schulabschluss im Rahmen des bundesweit einmaligen Modellprojekts die Chance, über einen längeren Zeitraum einen Berufsabschluss zu erlangen. 65 Prozent der Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben bisher erfolgreich an dem Programm teilgenommen.

Eine aktuelle Herausforderung besteht darin, langjährig arbeitslose Menschen in Arbeit zu bringen. Bisher ist das trotz der großen Aufnahmefähigkeit des lokalen Arbeitsmarktes und der erfolgreichen Besetzung vieler Stellen nicht gelungen. Eine weitere zentrale Aufgabe sehen die Bündnismitglieder darin, die Potentiale von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte besser auszuschöpfen, da der wachsende Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund die Kölner Gesellschaft nachhaltig prägt. Es sollen alle Anstrengungen unternommen werden, um diese vorhandenen Potentiale noch stärker ins Bewusstsein zu bringen, denn für die wachsende Großstadt Köln ist die erfolgreiche Integration dieser Personen von großer Bedeutung. Orientiert an diesen zentralen Themenstellungen werden die Bündnismitglieder im Rahmen ihrer strategischen Partnerschaft auch zukünftig Konzepte zur Verbesserung des Zugangs zum Arbeitsmarkt entwickeln.

Das vernetzte Handeln im KBfA ist für die Oberbürgermeisterin ein bedeutsamer Beitrag zur Entwicklung des lokalen Arbeitsmarktes. Oberbürgermeisterin Henriette Reker ist sich mit den Bündnispartnern einig darüber, den Prozess der Entwicklung und Umsetzung arbeitsmarktpolitisch bedeutsamer Maßnahmen in Köln zur Schaffung neuer Qualifizierungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten gemeinsam fortsetzen zu wollen.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Inge Schürmann / http://www.stadt-koeln.de

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