Tempo 30 auf der Bergisch Gladbacher Straße - Neue Regelung wird ab kommender Woche sukzessive umgesetzt

800px Zeichen 274.1 Beginn einer Tempo 30 Zone StVO 2013.svgAb nächster Woche wird auf nahezu der gesamten Bergisch Gladbacher Straße, von der Genovevastraße in Köln-Mülheim bis zur Stadtgrenze in Köln-Dellbrück, Tempo 30 eingeführt. Von dieser Regelung ausgenommen ist lediglich der Bereich der Bergisch Gladbacher Straße in Höhe der Anschlussstelle Köln-Dellbrück (Bundesautobahn A3), da im dortigen Umfeld keine Wohnbebauung vorhanden ist. Ab kommenden Montag, 9. September 2019, werden die entsprechenden Schilder sukzessive aufgestellt. Die neue Regelung tritt abschnittsweise in Kraft, sobald die jeweiligen Schilder aufgestellt sind.

Die Stadt geht davon aus, dass die Installation der neuen Beschilderung sowie der Abbau der alten Schilder etwa eineinhalb bis zwei Arbeitswochen in Anspruch nehmen wird. Der städtische Bauhof beginnt mit dem Austausch an der Genovevastraße und arbeitet sich dann in Richtung stadtauswärts vor. Es werden mehr als 130 neue Tempo-30-Schilder mit einem darunter platzierten Schild "Lärmschutz" angebracht. Die Anpassung der Schaltprogramme von insgesamt 25 Ampelanlagen an die neue Tempo 30-Regelung hatte die Verwaltung in den vergangenen Monaten bereits vorgenommen.

Von der geringeren Höchstgeschwindigkeit verspricht sich die Stadt vor allem eine Verminderung der Lärmbelastung für die Anwohnerinnen und Anwohner. Die Berechnungen in einem Lärmgutachten kamen zu dem Ergebnis, dass für die Bergisch Gladbacher Straße Handlungsbedarf zum Schutz der Anwohner und Anlieger besteht. Durch die parallele Anpassung von Geschwindigkeit und Ampelschaltung erwartet die Verwaltung zudem einen besseren Verkehrsfluss und damit verminderte Schadstoffbelastungen.

Mit der Einführung der Geschwindigkeitsbegrenzung setzt die Verwaltung ein wesentliches Vorhaben aus dem sogenannten "33-Punkte-Programm" um, das im Mai 2017 von der Bezirksvertretung Mülheim und im Juni 2017 vom Verkehrsausschuss der Stadt Köln beschlossen wurde.

Die Realisierung dieses Maßnahmenplans, der in Absprache mit Nachbarkommunen auch über die Stadtgrenzen hinausgeht, soll zur Entspannung der Verkehrssituation im rechtsrheinischen Kölner Norden beitragen.

Die Kosten für die Änderungen an den Ampelanlagen und Schaltprogrammen belaufen sich auf rund 90.000 Euro, die neue Beschilderung kostet rund 10.000 Euro.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Jürgen Müllenberg / https://www.stadt-koeln.de
Foto: Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen

Diesen Beitrag teilen, das Unterstützt uns, DANKE !

FacebookVZJappyDeliciousMister WongXingTwitterLinkedInPinterestDiggGoogle Plus

weitere Beiträge

Kunst und Kultur

27.04.2024 Finissage + Artist Talk:


das esszimmerUnter dem Label enclosed space präsentieren die ausstellenden Künstler*innen sowie weitere Kolleg*innen in unregelmäßigen Abständen und in wechselnden Zusammensetzungen Ihre Arbeiten.
Sie alle vereint Ihre (Vor-)Liebe für den umschlossenen Raum, ...


weiterlesen...

DEEP PURPLE kündigt neues Album an


Deep Purple CoverEine der größten Rockbands aller Zeiten veröffentlicht am 19. Juli neues Album „=1“ bei earMUSIC. ‘It all adds up to 1’

Hamburg, 24. April 2024  Deep Purple, eine der größten und einflussreichsten Rockbands aller Zeiten, veröffentlicht am 19. Juli...


weiterlesen...

Europäisches Parlament stimmt für


Umweltinstitut LogoMünchen/Straßburg, 24. April. Mit 560 zu 43 Stimmen hat das Europäische Parlament am Mittwoch in Straßburg für den Austritt aus dem Energiecharta-Vertrag (ECT) gestimmt. Das Umweltinstitut München bezeichnet diesen Schritt als einen wichtigen Meil...


weiterlesen...

AUF IN DIE WELT-Messe zeigt:


gap yearAUF IN DIE WELT-Messe in Köln am 20.04.2024: Viel Interesse an Schüleraustausch und Gap Year – nächste Messe in Köln am 15.06.2024

Der Andrang der jungen Leute und ihrer Familien auf der Messe in Köln zeigte: Junge Leute wollen ins Ausland. Das be...


weiterlesen...

Kölner Stadtordnung - Verwaltung


stadt Koeln LogoUm ein friedliches und rücksichtsvolles Zusammenleben auf dem engen Raum in der Stadt weiterhin zu ermöglichen und die Bedürfnisse möglichst aller Menschen in Köln zu berücksichtigen, schlägt die Verwaltung dem Rat der Stadt Köln eine Anpassung de...


weiterlesen...

„Studieren probieren“: Schnuppertage an


Schnuppertage Alanus Hochschule c Nola Bunke„Studieren probieren“: Unter diesem Motto lädt die Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft vom 21. bis 24. Mai 2024 Studieninteressierte nach Alfter bei Bonn ein. Im Rahmen der Schnuppertage können sie in Seminare, Vorlesungen, Workshops und ...


weiterlesen...
@2022 lebeART / MC-proMedia
toTop

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.