Wettbewerb „creole – Globale Musik aus NRW“: Ausschreibung gestartet - Bands aus NRW können sich bis zum 5. Mai 2015 bewerben

creolecreole – der einzigartige Wettbewerb für Globale Musik ruft Bands und Ensembles zusammen, die Musikkulturen zusammenbringen und für die kulturelle Vielfalt von
heute stehen. Der Landeswettbewerb in NRW sucht solche Bands und Ensembles, die diese Vielfalt mit ihrem besonderen Profil bereichern. Den besten winkt ein Preisgeld
in Höhe von 1.500 Euro und die Aufnahme für eine Saison in den Förderkatalog „Musikkulturen" der Kultursekretariate in NRW, aus dem die Mitgliedsstädte die Bands
zu subventionierten Bedingungen für Konzerte buchen können. Die Redaktion Musikkulturen von WDR3 wird die Wettbewerbsauftritte der Finalisten mitschneiden.
Und einen mit 1.000 Euro dotierten Sonderpreis stiftet, wie im Jahr 2013, das Dortmunder Unternehmen DEW21.

Seit 2007 bieten regionale und Bundesausscheidungen diesen Bands ein Forum. In sieben regionalen Wettbewerben von NRW, Bayern, Berlin & Brandenburg und dem
Norden Deutschlands (Bremen, Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein & Mecklenburg Vorpommern), bis Hessen, Mitteldeutschland und Südwest (Baden-
Württemberg, Rheinland-Pfalz und Saarland) richten Initiativen und Spielstätten die Wettbewerbe aus.

Termine
Bewerbungsfrist: 5. Mai 2015
Bekanntgabe der Vorjury-Entscheidung: 15. Juni 2015
Wettbewerb: 24.–26. September 2015 | domicil, Dortmund

Bewerbungen an:
Musikprojekte Hedwig Otten, Schwalbacher Str. 7, D-50969 Köln,
Tel: 0173. 538 41 44, Fax: 0221. 931 13 27, E-Mail: info@musikprojekte-koeln.de
www.creole-weltmusik.de

Weitere Informationen und Downloads unter www.lmr-nrw.de

Wettbewerbsbedingungen | Ausschreibung

Wettbewerbsprofil
creole – Globale Musik aus Deutschland ist ein Musikwettbewerb für die von transkulturellen Einflüssen geprägte Musikszene in Deutschland. Populäre Musik aus
unterschiedlichen Epochen und Regionen, mal als Weltmusik, mal als Dancefloor arrangiert und mit Jazz, elektronischen Lounge-Klängen, Hiphop und avantgardistischer
Neuer Musik verschmolzen, wird auch in Deutschland in immer spannenderen Verbindungen präsentiert.

Der Wettbewerb richtet sich an alle Gruppen, die sich in ihrer Musik der Grenzüberschreitung, transkulturellen Verknüpfung und interkulturellen Begegnung widmen.
Dabei verzichtet er bewusst auf eine Trennung zwischen der Bearbeitung europäischer und außereuropäischer Musikkulturen. Der Wettbewerb sucht die Vielfalt der
Musiktraditionen, gleichzeitig sucht er die Virtuosen der neuen Musiksprachen.

Teilnehmer
Der Wettbewerb richtet sich altersunabhängig ausschließlich an Musikgruppen/Bands, die in einer eindeutig benannten und eingespielten Besetzung auftreten. Die MusikerInnen
sollen als semiprofessionelle oder professionelle MusikerInnen wirken und müssen über entsprechende Konzerterfahrungen verfügen.

Als Zulassungskriterien für creole – Globale Musik aus NRW gelten:

· dass die MusikerInnen der sich bewerbenden Gruppen überwiegend ihren Wohnsitz in NRW haben,
· dass die Musik der Gruppen im weiten Bereich populärer Musik angesiedelt ist,
· dass sich die Gruppen eindeutig erkennbar und benennbar mit einer oder mit verschiedenen regionalen oder ethnischen Musikkulturen auseinandersetzen.

Pro Band ist die Bewerbung nur bei einem Landes- oder regionalen Wettbewerb in 2015 und 2016 möglich, Mehrfachbewerbungen sind regelwidrig.

Ausschlusskriterien
Von der Teilnahme an creole – Globale Musik aus NRW sind ausgeschlossen:

· alle regionalen und nationalen Preisträger von creole – Globale Musik aus Deutschland 2013–2014 (die Preisträger der Wettbewerbe vor 2013 sind ausdrücklich zugelassen),
· Solisten, Big Bands und Chöre,
· Ensembles, die sich eindeutig und ausschließlich der klassischen Musik im Sinne der europäischen und außereuropäischen E-Musik zuordnen,
· Ensembles, die im Stil westlicher populärer Musik oder zeitgenössischer EMusik ohne Verbindung zu den Besonderheiten (spezifische Instrumente, Rhythmen, Klangbilder, Stimm- und Instrumentaltechniken) regionaler bzw. ethnischer Musikkulturen arbeiten.

Bewertungskriterien
Der creole – Globale Musik aus NRW liegen folgende Kriterien für die Bewertung der künstlerischen Leistung der TeilnehmerInnen zugrunde:

· musikalische Konzeption (Komposition, Arrangement, Stilsicherheit),
· musikalische Kreativität bzw. Originalität,
· musikalische Qualität der Umsetzung (Virtuosität der Musiker, Ausgeglichenheit der Besetzung),
· Auftrittsdramaturgie, Vielschichtigkeit des Repertoires,
· Charisma der Musiker, der Gruppe, Performance-Qualität, Erscheinungsbild. Bewerbungsunterlagen

Für eine Bewerbung zur creole – Globale Musik aus NRW sind folgende Unterlagen
einzureichen:

· Tonträger (Demo-CD mit mind. 3 und max. 5 Titeln, Spielzeit mind. 15 min) und 1 bis max. 2 Videomitschnitte eines Livekonzertes per Link oder DVD,
· aktuelle Fotos als Ausdruck oder jpg-Dateien,
· eine kurze Beschreibung der Gruppe und der Interpreten (Name, Alter, Instrument, musikalische Ausbildung, frühere Projekte, Bands),
· eine Liste der verwendeten Instrumente,
· eine Liste der bisherigen Bühnenauftritte,
· Ausführungen zum musikalischen Konzept (fachlich korrekte Beschreibung der eigenen Musik und soweit vorhanden eigener Werbetext).

Die Tonträger (Demo-CD) müssen wesentliche Charakteristika der in der Musik des Bewerbers bearbeiteten Musiktradition(en) aufweisen und die Stilistik, das Repertoire
und die personelle und instrumentale Zusammensetzung der Gruppe korrekt widerspiegeln.
Die Besetzung auf der Demo-CD muss somit der Besetzung der Live-Performance beim Wettbewerb entsprechen.

Ablauf des NRW-Wettbewerbs
Die Bewerber reichen ihre Unterlagen ein. Eine Vorjury, die mit Fachleuten und Kennern der regionalen Musikszene besetzt ist, wertet die eingereichten Unterlagen
aus und trifft eine Auswahl von Bewerbern, die zu den öffentlichen Wettbewerbskonzerten eingeladen werden.
Entscheidend für die Auswahl ist, dass die ausgewählten Ensembles in den vorgelegten Video- und Tondokumenten einen semiprofessionellen oder professionellen Auftritt
und gute Konzertqualität erwarten lassen.

Bei der Auswahl stützt sich die Jury auf die eingereichten Tonträger (Demo-CDs) und Bewerbungsunterlagen und auf eigene Kenntnis der Szene. Wegen der hohen Zahl
der zu erwartenden Bewerber besteht keine Möglichkeit des Vorspiels vor diesem Auswahlgremium.

Die Wettbewerbskonzerte
Die von der Vorjury eingeladenen Bands bekommen im Rahmen von öffentlichen Wettbewerbskonzerten die Gelegenheit zu einem 20-minütigen Auftritt vor Publikum
und vor einer überregional besetzten Jury. Dieser Auftritt ist die Grundlage für die Wahl der Preisträger durch die Wettbewerbsjury.
Für den Wettbewerb berufen die Veranstalter eine überregionale Jury. Die Mitglieder der Jury sind renommierte, international erfahrene ExpertInnen als JournalistInnen und
VeranstalterInnen, als MusikwissenschaftlerInnen bzw. MusikethnologInnen oder als
MusikerInnen.
Die Jury ist in ihrer Entscheidung auf Grundlage der Auswahlkriterien allein dem eigenen Urteil verpflichtet. In Wahrnehmung ihrer Aufgabe trägt sie die Verantwortung,
dass als Preisträger nur musikalisch auffallend gute, konzertreife Gruppen gekürt werden. Tritt in einer Abstimmung der Jury eine Patt-Situation ein, entscheidet die Jury-Vorsitzende.

Sollten sich im Kreis der Bewerber entsprechend eines allgemeinen Standards für semiprofessionelle bzw. professionelle Auftritte nicht genügend qualifizierte und
preiswürdige Ensembles finden, ist die Jury in Wahrnehmung ihrer fachlichen Verantwortung frei, auch weniger als drei bzw. zwei Ensembles auszuwählen.

Weitere Wettbewerbsregeln
Die Zahl der Einladungen zu den Wettbewerbskonzerten ist begrenzt:

· Bei bis zu 50 Bewerbungen werden maximal 10 Bands ausgewählt,
· bei über 50 bis 89 Bewerbungen sind es maximal 14 Bands,
· ab 90 Bewerbungen sind es maximal 21 Bands.

Im Rahmen vergleichbarer Qualität soll die Diversität der Musiklandschaft bei der Einladung zur Teilnahme an den öffentlichen Wettbewerbskonzerten berücksichtigt
werden. Vorsitz der Vorjury hat eine qualifizierte Persönlichkeit, die nach Möglichkeit auch den Vorsitz der Jury des Wettbewerbs übernimmt.
Die Zahl der Preisträger richtet sich nach der Zahl der eingegangenen Bewerbungen:
Ab 70 Bewerbungen werden drei Preisträger gekürt, bei weniger als 70 Bewerbungen zwei Preisträger.
Der Rechtsweg ist zur Anfechtung der Entscheidung ausgeschlossen.

Die Vorjury und die Jury des Wettbewerbs sind nicht verpflichtet, ihre Entscheidungen zu begründen. Über den Prozess der Entscheidungsfindung sind die Mitglieder zum
Schweigen verpflichtet. Jedes einzelne Mitglied hat die in interner Abstimmung getroffenen Entscheidungen der Jurys mit zu tragen. Die/der Juryvorsitzende vertritt
die Entscheidungen der Jurys in der Öffentlichkeit.

Die Preise von creole – Globale Musik aus NRW sind mit 1.500,- Euro dotiert. Die Preisträgerbands werden zudem für eine Saison in den Förderkatalog „Musikkulturen"
der Kultursekretariate in NRW aufgenommen, aus dem die Mitgliedsstädte die Bands zu subventionierten Bedingungen zu Konzerten buchen können. Die Redaktion
Musikkulturen von WDR3 wird die Wettbewerbsauftritte der Finalisten mitschneiden.
Einen mit 1.000 Euro dotierten Sonderpreis stiftet, wie im Jahr 2013, das Dortmunder Unternehmen DEW21.

Veranstalter
creole – Globale Musik aus NRW ist eine Veranstaltung des Landesmusikrats NRW in Kooperation mit dem Kulturbüro der Stadt Dortmund,der Redaktion Musikkulturen von WDR3 und demdomicil Dortmund, in Verbindung mit den Kultursekretariaten in NRW und der Werkstatt der Kulturen, Berlin, gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW.

www.creole-weltmusik.de
Weitere Informationen und Downloads unter www.lmr-nrw.de

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