„AndersSein vereint – Inklusionssong für Deutschland“

anders seinInklusion im Jahr 2015: Heiss diskutiert, schlecht funktioniert?! Bisher hatte die Verabschiedung der UN Menschenrechtskonvention von 2006 eher zu hitzigen Debatten und Spaltung der Gemüter geführt als zu glücklichen Gesichtern. In der öffentlichen Debatte wird Inklusion zumeist auf die „Integration" von Menschen mit Behinderung runter gebrochen. Dabei kann, will und muss Inklusion wesentlich mehr sein. Inklusion ist keine Spezialkonvention, sondern die Konkretisierung der vorhandenen universellen Menschenrechte. Und umfasst somit alle Aspekte, die das Leben in einer komplexen heterogenen Gesellschaft ausmachen. Inklusion betrifft uns ALLE!

Zeit etwas zu tun, dachte sich „Grenzen sind relativ" Initiator & Projektleiter Mischa Gohlke und entwickelte eine umfangreiche Projektidee: Eine audiovisuelle Produktion, die die „ganzheitlich gelebte" Inklusion unmittelbar erfahrbar macht und Menschen unterschiedlichster Couleur zusammenbringt. Mit einer positiven zielführenden Botschaft, die die Mitte der Gesellschaft erreicht. Gesagt, getan.

Und so trug der leidenschaftliche Musiker, selbst an Taubheit grenzend hörgeschädigt, den Gedanken an Sängerin/Songwriterin Katrin Wulff weiter, die den passgenauen Soundtrack dazu schrieb: „AndersSein vereint", eine berührende Hymne für mehr Miteinander und eine Ermutigung zur Überwindung persönlicher, zwischenmenschlicher und gesellschaftlicher Begrenzungen. Denn haben wir nicht alle unsere "Behinderungen", egal ob körperlicher, mentaler, sozialer, emotionaler oder finanzieller Natur? Und wer kennt nicht die kleinen Barrieren im Kopf, die uns trotzig dazu anleiten immer wieder in eingefahrenen Bahnen zu denken? Ja, Inklusion betrifft uns ALLE!

Diese Message überzeugte auch Gastkünstler wie Volkan Baydar, Jessy Martens, Graf Fidi und Marie Garroth. Gemeinsam mit der Mischa Gohlke Band und Sängerin Katrin Wulff nahmen sie den Song im Hamburger melloton Studio von Produzent Jan Philipp Kelber auf. Eingebettet in einen modernen Crossover Sound singen, grooven und rappen sie von universeller Verbundenheit und manifestieren ihre Vision von Inklusion.

Mit den Protagonisten aus dem dazugehörigen Musikvideo wie der gehörlosen Tänzerin Kassandra Wedel, Schauspielerin/Tänzerin Lara Hahnel, dem Gebärdensprachchor „Hands up", den Darstellern Michel Arriens, Dirk C. Fleck, Lilian Gold, Laila Wulfers, engagierten Chorsängern, Statisten und Unterstützern wird der „Kreis rund". Zusammen stehen sie als glaubwürdige Botschafter für ein selbstverständliches inklusives Miteinander ohne erhobenen Zeigefinger. „Einfach Mensch sein", das ist das Motto.

Und so ist mit viel Eigenengagement und begrenztem Budget eine aufwendige Audio- und Musikvideoproduktion entstanden, die das „Mensch sein" in den Vordergrund stellt und das uns Verbindende in eindrucksvollen Bildern zeigt. Eindrücke vom Musikvideodreh können im folgenden NDR DAS! Magazin Bericht eingesehen werden: www.ndr.de/fernsehen/sendungen/das/Ein-Inklusionssong-fuer-Deutschland,inklusion330.html

Über die mediale Kampagne hinaus, soll Basisarbeit geleistet werden. Mit den Erlösen aus den Verkäufen von „AndersSein vereint" werden weiterführende inklusive Projekte von „Grenzen sind relativ" unterstützt und durchgeführt. Zum Beispiel Aktionstage Inklusion an Schulen und Universitäten, Netzwerktreffen, spartenübergreifenden Festivals, inklusive Tourneen sowie eine Albumproduktion mit nationalen und internationalen Künstlern.

Weitere Infos: www.grenzensindrelativ.de

On the Road:
05.05.2015 - "Inklusive Süd Festival" in Hamburg
09.05.2015 - "Sommerblut Festival" in Köln
15.05.2015 - Club-Konzert in Luxemburg
16.05.2015 - Inklusionsfestival in Luxemburg
21.05.2015 - "Lehmitz"
25.06.2015 - "AndersSein vereint Festival" im Knust Hamburg
27.06.2015 - "Inklusionsfackel" im Rahmen der Kieler Woche
19.09.2015 - "4. Grenzen sind relativ Festival" im KulturForum Kiel

Quelle: http://www.berlinieros.de

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