zamus: early music festival Di. 21. – Mi. 29. Mai 2024 Köln

zamus early music festival title 600DREAMS - Musikalische Traum-Reisen durch die Jahrhundert

Köln. Auf der gestrigen Pressekonferenz hat das zamus: zentrum für alte musik köln das Programm seines 14. zamus: early music festival vorgestellt, das vom 21. – 29. Mai 2024 in Köln stattfindet.

Träume / DREAMS prägen das Programm des diesjährigen zamus: early music festival. Wie vielfältig sich das Thema musikalisch, szenisch und diskursiv beleuchten und gestalten lässt,
zeigt sich in den 17 Veranstaltungen mit insgesamt acht Uraufführungen.

Neben den vielen renommierten Solist:innen und Einzelkünstler:innen der internationalen Alte-Musik-Szene führen auf diese Traumreise die Ensembles:
BoulevardBaroque, CONTINUUM, Ensemble 1700, Evas Äpfel, Graindelavoix, Kölner Akademie Bigband, La fonte musica, l’arte del mondo, Les Voyageurs, Me La Amargates Tú,
PER-SONAT, trio.s, zamus: amateur barock orchester
.

Es ist zugleich das letzte Festival unter der künstlerischen Leitung des Cellisten Ira Givol, der seit 2020 mit den Themen Early Music: Reload, dunkle Tage – helle Nächte, evolution und Spiele
das traditionsreiche Festival des zamus: zentrum für alte musik köln neu ausgerichtet hat.
Bei DREAMS geht es ihm „…um die Kraft der Musik, unmögliche Dinge, von denen wir nur träumen können, wahr werden zu lassen“.
Wie immer geschieht dies im Kontext wissenschaftlicher Einordnung und in spannenden Verbindungen mit anderen Kunstformen.

Der Festival-Auftakt am Di. 21. Mai im VENTANA
bietet ein Doppelprogramm mit gleich zwei Uraufführungen mit hochkarätigen Ensembles:

Die Flötistin Dorothee Oberlinger präsentiert mit ihrem Ensemble 1700 das neue Programm Repeat it!
Sie bewegen sich dabei „kreisend“ zwischen barocken Highlights und zeitgenössischer Musik von Vivaldi über Ligeti bis zum Auftragswerk Saâ von Konstantia Gourzi, das hier zur Uraufführung kommt.

Im zweiten Konzert des Eröffnungsabends, ebenfalls eine Uraufführung, verbinden Die Traumdeuter Jonathan Keren (Violine) und Panos Iliopoulos (Cembalo) die Improvisationskunst des 18. Jahrhunderts mit der moderne Traumpsychologie und spontan mit den musikalischen Träumen des Publikums.

Die folgenden Veranstaltungstage laden an acht verschiedenen Orten in der ganzen Stadt zu Traum-Exkursionen ein, so z.B. bei: Orpheus’ Echo (PER-SONAT),
Shvayg Mayn Harts (Kölner Akademie Bigband, Roman Grinberg, Sasha Lurje), Adio Querida (Me La Amargates Tú), Media vita in morte sumus (Graindelavoix),
lovebird.s (trio.s), ... aus dem Traum, dem bangen … (Markus Schäfer, Zvi Meniker), Metamorfosi Trecento (La fonte musica, Núria Sala Grau) …

Traditionsgemäß steht dabei der zamus: early music marathon (den ganzen Sonntag 26.5.) mit fünf Konzerten für Klein und Groß in Ehrenfeld wieder im Zentrum des Festivals.

Das Festivalfinale am Mi. 29.5. auf der Bühne der Alten Feuerwache beschließt die musikalische Traumreise mit der Frage: I‘m scared of dying. What do I do?
Johann Sebastian Bachs „Musikalisches Opfer“ wird in der Uraufführung des Ensemble CONTINUUM und Folkert Uhde ergänzt durch Soundscapes, Improvisationen und Visuals zur Brücke zwischen Individuum und Kollektiv.

Flankiert werden die – teils interaktiven, teils szenischen – Konzerte wie immer von der zamus: academy, dem Förderprojekt für junge Talente der Alte-Musik-Szene (Fr. 24.5.),
dem Symposium “Unsichtbare Frauen” (Sa. 25.5.) und einem Workshop, diesmal zum traditionellen indischen Tanz (Mo. 27.5.).
Erstmals stellt sich im zamus die GEDOK Köln in einer Ausstellung mit Arbeiten zweier Künstlerinnen vor.
Die Design-Studierenden der KISD haben den Konzertort VENTANA wieder für drei Produktionen mit einer Rauminstallation gestaltet (Di. 21.5. & Mi. 22.5.).

In ihrer Festivalidee sehen sich Festivalleiter Ira Givol, Geschäftsführerin Mélanie Froehly und das gesamte zamus verpflichtet, Grenzüberschreitungen zu musiktheatralischen Konzepten,
anderen Kunstformen, zur zeitgenössischen Musik und zu außereuropäischen Kulturen zu beschreiten und dabei immer auch die sogenannte „Historisch informierte Aufführungspraxis“ (HIP)
in der Alten Musik im Blick zu haben.

Das Festival-Programm online: https://www.zamus.de/zamus-early-music-festival/

Tickets hier oder Tel: +49 221 9874 38 21 (Mo, Mi, Fr 10:00–14:00 Uhr)

Quelle: Kölner Gesellschaft für Alte Musik e.V.

 

Diesen Beitrag teilen, das Unterstützt uns, DANKE !

FacebookVZJappyDeliciousMister WongXingTwitterLinkedInPinterestDiggGoogle Plus

weitere Beiträge

Nachrichten und Doku

ntelligentes Prüfsystem für technische


Bild CAISA TH KölnTH Köln optimiert Inspektion von transparenten Glasprodukten wie Linsen

Von Ofenfenstern über Messkolben bis zu Displays für Elektrogeräte: Technisches Glas wird aufgrund seiner Eigenschaften wie Hitze- und Chemikalienbeständigkeit in zahlreichen ...


weiterlesen...

27.04.2024 Finissage + Artist Talk:


das esszimmerUnter dem Label enclosed space präsentieren die ausstellenden Künstler*innen sowie weitere Kolleg*innen in unregelmäßigen Abständen und in wechselnden Zusammensetzungen Ihre Arbeiten.
Sie alle vereint Ihre (Vor-)Liebe für den umschlossenen Raum, ...


weiterlesen...

Die c/o pop löst üblichen


Moods 30423christianhedel 0793Auch 2024 nutzt die c/o pop für ihre Programmpunkte wieder besondere Locations wie eine Sparkassenfiliale oder eine Bahn der KVB +++ Secret Gig am Donnerstag und weitere Überraschungen +++ Aktivitäten wie Übernachten im Artheater, Bagger-Fahren od...


weiterlesen...

VCD kritisiert den Testlauf mit


VCDKöln, den 12. April 2024 Mit Verwunderung wird am kommenden Sonntagnachmittag der Verkehrsclub Deutschland (VCD) Regionalverband Köln das Spektakel auf der Ost-West-Achse verfolgen, wo ein umstrittener politischer Beschluss umgesetzt werden soll, ...


weiterlesen...

Atemberaubender Saisonauftakt der NIGHT


Luc Ackermann NOTJ Munchen 2024 3N3A1383 webÜber 9.000 Besucher in der Olympiahalle München erlebten am Samstag ein Extremsportspektakel par excellence. Vor ausverkaufter Kulisse feierte die NIGHT of the JUMPs den gigantischen Auftakt in die Saison 2024. Mit dabei die beiden FMX Weltmeister...


weiterlesen...

17.05.2024 Frau Wu und Andere Im Fort


IMG 20240311 WA0000Am 17. Mai wird in einem Kölner Fort, dem Fort Paul der Südstadt, gelegen im Volksgarten, eine Gruppenausstellung zu sehen sein, deren besonderes Juwel eine chinesische Künstlerin ist, die vorwiegend mit Wasser arbeitet. Gemeint ist Jiaying Wu, au...


weiterlesen...
@2022 lebeART / MC-proMedia
toTop

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.