Desinformationen auf YouTube und Social Media
Webvideoprojekt der Bundeszentrale für politische Bildung zum Thema Desinformation / Mit den YouTubern El Margo und SelfieSandra / Erstes Video jetzt online
Im neuen Webvideoprojekt der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb decken der YouTuber El Margo und die YouTuberin SelfieSandra auf, wie Fake News produziert und warum sie verbreitet werden.
Desinformationen spielen nicht nur während der Corona-Pandemie und in Wahlkämpfen, sondern in allen gesellschaftlichen Diskursen eine immer größer werdende Rolle. Immer mehr Menschen vertrauen unhinterfragt Informationen, die ihnen insbesondere in digitalen Öffentlichkeiten begegnen. Mithilfe des neuen Webvideoprojekts der bpb zum Thema Desinformation, sollen insbesondere jüngere Menschen auf unterhaltsame Weise für einen kritischen Umgang mit diesen sensibilisiert werden.
Das Projekt besteht aus drei Videos, die eine zusammengehörige Storyline bilden und sich besonders an junge Menschen zwischen 20 und 30 Jahren richten. Im ersten Video stößt YouTuber El Margo während einer Netzrecherche auf eine Instagram-Seite, die ihn und YouTube-Kollegin SelfieSandra als vermeintliche Corona-Leugner darstellt. Wie sich im zweiten Video herausstellt, wurde die Instagram-Seite für dieses Projekt u.a. mit Deep Fake-Techniken erstellt, um den Zuschauern zu zeigen, wie Fake News aussehen, was das Gefährliche an Fake News ist und warum sie verbreitet werden. Im letzten Video, einer Art Behind the Scenes, zeigen die beiden Creator wie die Fake News erstellt wurden und wie man diese erkennt.
Videoveröffentlichungen:
- 26.01.2021: „ICH LEUGNE CORONA?!“ El Margo: www.youtube.com/c/elmargo
- 29.01.2021: Video auf dem YouTube-Kanal SelfieSandra: www.youtube.com/c/selfiesandra
- 29.01.2021: Video mit El Margo und SelfieSandra auf dem YouTube-Kanal El Margo: www.youtube.com/c/elmargo
Neben den YouTube-Kanälen der beiden Creator sind die Videos auch auf der bpb-Themenseite „Bewegtbild und politische Bildung“ (http://www.bpb.de/309743) zu finden.
Das Webvideoprojekt wurde von Endemol Shine Germany im Auftrag der bpb produziert.
Quelle: www.bpb.de