Joel Brandenstein veröffentlichte sein neues Album „Frei“ & das Video zu „Blauer Fleck“

joel brandenstein Sony musikSeine Lieder sind vertonte Tagebucheinträge, mit denen Joel Brandenstein sein Publikum tief berührt und alle Fans einlädt, an seinem Leben teilzuhaben. Mit seiner unverwechselbaren Stimme und einem einzigartigen Gespür für sofort unter die Haut gehende Songs zählt der aus Ratingen stammende Sänger und Musiker zu den aufregendsten Vertretern einer neuen Generation deutschsprachiger Pop-Künstler. Nachdem der 36-Jährige bereits mit seinem 2017 erschienenen Debütalbum „Emotionen“ direkt auf Platz 1 der Longplay-Charts schoss, schlägt Joel Brandenstein nun mit seinem Zweitwerk „Frei“ das nächste Kapitel in seiner Geschichte auf.

Joel Brandensteins musikalische Leidenschaft begann bereits im Alter von 7 Jahren mit den ersten Stunden am Klavier. Und bis heute komponiert der charismatische Thirty-Something einen Großteil seiner Stücke am Piano. 2011 postete er erste selbst geschriebene Songs auf YouTube und legte 2014 schließlich mit „Diese Liebe“ seine erste offizielle Single vor, die auf begeisterte Reaktionen bei Fans und Kritikern gleichermaßen stieß. Nach dem Release seines Top 1-Albums „Emotionen“ spielte er drei restlos ausverkaufte Headliner-Touren, die im vergangenen Jahr ihren Höhepunkt in einem Finale vor 5.000 begeisterten Zuschauern in der Düsseldorfer Mitsubishi Hall fanden. Mittlerweile zählt der Musiker über 550.000 Fans allein auf Facebook, weitere 125.000 folgen ihm auf Instagram und seine YouTube-Views summieren sich auf weit über 200 Millionen Gesamt-Klicks. Für Joel Brandenstein erst der Anfang seiner ganz persönlichen Reise, die er 2020 auf seinem neuen Album „Frei“ fortsetzt.

Schon mit der im letzten Dezember erschienenen Vorabsingle, dem gleichnamigen Album-Titeltrack deuteten sich einige Veränderungen an, die sich nun auf Joel Brandensteins zweitem Werk fortsetzen: „Frei“ ist Brandensteins ganz persönlicher Neustart nach einer schweren Lebensphase. Ein Befreiungsschlag im wortwörtlichen Sinne, mit dem er sich von Erwartungshaltungen und anderem Seelenballast löst, um mit neu gebündelten Kräften in die Zukunft zu schauen. „Ich bin im Grunde ein Einzelgänger, der sich alles, was er bisher erreicht hat, selbst aufbauen musste“, erklärt der Musiker die Hintergründe seines Albumtitels. „Ich habe schon früh gemerkt, dass nichts passiert, wenn man es nicht selbst in die Hand nimmt. Ich habe damals in einem kleinen Kellerstudio angefangen und mich Stück für Stück da hin gearbeitet, wo ich heute bin. Nach der Veröffentlichung meines ersten Albums habe ich eine Menge unterschiedlicher Erfahrungen gemacht. Gute genauso, wie auch schlechte. Ich wurde ein wenig ins kalte Wasser geworfen und musste mich in diesem Musikgeschäft erst einmal zurecht finden. Stück für Stück habe ich meine Freiheit wiedergewonnen; das neue Album ist das Ergebnis dieser Erfahrungen. Heute setze ich meine Visionen um – und das in aller Konsequenz!“

Und so erscheint „Frei“ auf Joel Brandensteins eigens gegründetem Indie-Label Freie Musik. Außerdem hat er sich ein Tattoo mit dem „Frei“-Schriftzug auf seine Hand stechen lassen. Für die Aufnahmen zu seinem neuen Album hat der Sänger einen mehrtätigen Roadtrip mit dem Wohnwagen nach Bukarest unternommen, wo er mit einem 12-köpfigen Klassikorchester gearbeitet hat, die den Songs eine besondere emotionale Tiefe verleihen. Für Joel eine Reise zu sich selbst, auf der er noch einmal einen anderen Blick auf sich und die Songs entwickelt hat. „Wir sind über Österreich und Ungarn gefahren, haben viele Stopps an schönen Plätzen gemacht“, erinnert sich der Ratinger an das Making Of zu seinem neuen Album. „Wir waren direkt in der Natur, abseits des ganzen Trubels. Das gab mir viel Zeit zum Nachdenken. Auf der Fahrt habe ich mir das Album nochmal auf dem Kopfhörer angehört, während die Landschaft an mir vorbei zog. Eine sehr schöne, inspirierende und lehrreiche Zeit“, die er in insgesamt 12 Stücken verewigt hat, die später in den legendären Maarweg-Studios in Köln (Herbert Grönemeyer, BAP, Scorpions) finalisiert wurden.

„Frei“ zeigt Joel Brandenstein von einer persönlichen, fast schmerzhaft offenen Art. Wie alle seine bisherigen Songs. Und dennoch präsentiert der 36-Jährige eine künstlerische Seite von sich, die seine Fans bisher noch nicht kannten. „Privat bin ich eigentlich jemand, der kaum über seine Gefühle spricht. Doch sobald ich über das singe, was mich bewegt, verschwindet diese mentale Blockade. Die Musik ist ein perfekter Kanal für mich, das zu verarbeiten, was in mir vorgeht. Jeder Song bedeutet eine Art Selbsterfahrung, bei der man immer wieder neue Seiten an sich entdeckt. Jedes neue Stück ist der nächste Schritt auf meinem Weg. Ich öffne mich auf dem neuen Album viel weiter und habe diesmal viel positivere Songs dabei. Auf meinem Debüt finden sich viele Balladen oder generell eher traurige Songs. Nachdem ich 2017 meine ersten Konzerte gespielt hatte, habe ich gemerkt, dass live auch andere Dinge funktionieren und wie viel Spaß es macht, das Leben zu feiern.“

So wie auch seine kraftvoll-mitreißende erste Single „Dein Applaus“, die Joel Brandenstein allen Helden des Alltags gewidmet hat. Menschen, die tagtäglich im Berufsleben und auch privat funktionieren müssen und die oftmals keine angemessene Würdigung ihrer Leistungen erfahren. „Den Track habe ich ursprünglich für meine Mutter geschrieben. Obwohl sie alleinerziehend war, hat sie alles auf eigene Faust gestemmt und dafür gesorgt, dass ich es gut habe und dass aus mir etwas wird. Ich möchte mich mit dem Lied auch stellvertretend bei all denen bedanken, die für ihre Arbeit oftmals kein Dankeschön bekommen. Wir nehmen so viele Leistungen als selbstverständlich hin. Gerade unseren Eltern, den Menschen, die uns wahrscheinlich am meisten prägen, sollten wir viel dankbarer sein. Oftmals lernt man ihre Leistungen erst zu schätzen, wenn man selbst erwachsen ist. Dann ist es oft auch schon zu spät, sich persönlich zu bedanken.“
Eine Art von Dankbarkeit und Zusammenhalt, die sich auch in dem Song „Zurück nach Hause“ fortsetzt, den Joel Brandenstein auf Tour komponierte und die von dem handelt, was ihm am wichtigsten ist: Freunde und Familie. Den Menschen, auf die er sich immer verlassen kann, und sei die Entfernung auch noch so groß. Aus der Entfernung entstand auch der bittersüße Lovesong „Aussichtslos“, auf dem der Sänger eine gescheiterte Beziehung verhandelt, bevor er auf dem verletzlichen „Blauer Fleck“ von all den Narben und Wunden erzählt, die man im Leben mit jeder neuen negativen Erfahrung davon trägt. Mit der nach vorne rockenden Power-Hymne „Größte Stadt der Welt“ schließt sich schließlich der Kreis: Die Rede ist hier von der fast unendlichen Freiheit, die ihm seine Heimat Nordrhein-Westfalen bietet. Eine leidenschaftlich-treibende Liebeserklärung an das ganz besondere Fleckchen Erde zwischen Rhein und Ruhr.

„Das Ruhrgebiet ist wie eine riesige, zusammenhängende Stadt“, so Joel abschließend. „In weniger als 30 Minuten kann man auf der Autobahn jede der vielen Großstädte erreichen. Köln, Dortmund, Essen, Düsseldorf... Hier bin ich zuhause, hier sind meine Wurzeln. Mit dieser Gegend verbinden mich unzählige Erlebnisse und Erfahrungen. Es würde mich freuen, wenn ich meine Hörer mit auf meine Reise nehmen und zum Nachdenken anregen könnte. Wobei jeder natürlich herzlich eingeladen ist, meine Songs für sich selbst zu interpretieren und sich sein eigenes, kleines Kopfkino zu bilden. Ich denke, es gibt mit jedem Hören neue Facetten in den Songs zu entdecken.“

Im Herbst ist Joel Brandenstein auf großer Deutschland-Tournee zu erleben, auf der er die Songs von „Frei“ zum ersten Mal live präsentieren wird.

Quelle: www.sonymusic.de

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