RheinStars verlieren nach großem Kampf in Dorsten 94:103

Rheinstars20KölnKöln, 8. Dezember – Die RheinStars Köln mussten am Samstag in Dorsten die zweite
Niederlage in Folge einstecken und haben jetzt zwei Siege Rückstand auf den Aufstiegsplatz.
Sporthalle Juliusstraße Dorsten, Spielstand 84:84 und noch wenige Sekunden zu
spielen. Nils Isermann schnappt sich den Rebound am eigenen Brett und attackiert
den gegnerischen Korb – vergibt. Marin Petric krallt sich den Offensiv-Rebound, steigt
zum Korb und vergibt ebenfalls – Overtime zwischen Köln und Dorsten.

Dass es so weit kam, hatten die Kölner sich nach einem schwachen dritten Viertel
selbst zuzuschreiben. Führte man nach dem ersten Durchgang noch knapp mit 29:27,
gelang es Dorsten schon zur Halbzeit das Spiel zu drehen und mit 50:46 in die Pause
zu gehen. Die Kölner Fans, die jetzt eine Reaktion ihrer Mannschaft erwarteten,
wurden enttäuscht. Mit 13:26 gab man den dritten Spielabschnitt ab und war plötzlich
mit 17 Punkten im Rückstand.

Dank einer unglaublichen Energieleistung und starkem Siegeswillen gelang den
Kölnern dann im vierten Viertel das nahezu Unmögliche. Aus einem
17-Punkte-Rückstand machten die Männer von Trainer Mario Kyriasoglou einen
2-Punkte-Vorsprung und das bei nur noch einer Minute zu spielen. Das Momentum
schien auf der Seite der Kölner und sollte sie auch durch die Verlängerung tragen.
In einer zunächst ausgeglichenen Verlängerung setzte sich Dorsten dann aber knapp
45 Sekunden vor Ende mit 5 Punkten ab und die Kölner mussten anfangen zu foulen,
um den Gegner an der Freiwurflinie zu stoppen. Leider gelang dies nicht mit
ausreichendem Erfolg und das Spiel ging 94:103 verloren.

Trainer Mario Kyriasoglou nach dem Spiel enttäuscht: „Ich möchte zunächst den Fans
danken, die die Fahrt nach Dorsten auf sich genommen haben und uns auch nach
dem schlechten dritten Viertel super unterstützt haben. Das Comeback im letzten
Viertel war sensationell und die Spieler haben alles gezeigt, was wir von ihnen
erwarten – nur leider zu spät. Wir müssen uns hinterfragen, wieso wir diese Leistung
nicht konstant aufs Parkett bringen und schnellstmöglich etwas verändern. Am Freitag
wollen wir gemeinsam mit unseren Fans zuhause gegen Bonn dann einen
versöhnlichen Jahresabschluss feiern."

Für Köln spielten: Kruel (19), Isermann (18), Petric (15), Knox (13), Pakalniskis (12), Van
der Velde (6), Steffen (5), Jördell (5), Carduck (1), Okpara (0), Van Laack (0).

Das nächste RheinStars Heimspiel:
RheinStars Köln – Telekom Baskets Bonn
12. Dezember 2014, Tip-Off 20:00 Uhr

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