Bufdi-Sprecherwahl sinnlos!?

bufdi logoNur 110 der insgesamt 42.780 Bundesfreiwilligen haben sich an der Wahl der BFD-Bundessprecher beteiligt. Die Bundessprecherwahl sollte eine Möglichkeit der demokratischen Mitbestimmung der Freiwilligen an der Konzeption und Umsetzung des Bundesfreiwilligendienstes bieten, aber mit einer Wahlbeteiligung von lediglich rund 0,2% darf gezweifelt werden, ob dies gelungen ist.

Viele Möglichkeiten, Einfluss auf den Bundesfreiwilligendienst zu nehmen, werden die neu gewählten Sprecher aber auch kaum haben, denn das Bundesamt legt ihnen laut dem Bundesfreiwilligendienst-Portal Bufdi.EU dafür große Hürden in den Weg. So muss unter anderem jeder Besuch einer Veranstaltung extra beantragt und genehmigt werden – an einigen wichtigen Veranstaltungen wie z.B. den Zentralstellensitzungen dürfen die Sprecher noch nicht einmal teilnehmen. Ein Büro bekommen die gewählten Sprecher natürlich auch nicht – lediglich eine temporäre E-Mail-Adresse.

An der Online-Abstimmung konnten sich alle im Dienst stehenden Bundesfreiwilligen zwischen Ende Oktober und Mitte November 2014 beteiligen. Dabei handelte es sich um die zweite Sprecherwahl seit Gründung des BFD. Zuvor war eine Registrierung im Internet erforderlich, doch selbst von den registrierten Bundesfreiwilligen nahmen nur wenig mehr als 50% ihr Wahlrecht wahr. Zahlen zur ersten Wahl wurden nicht veröffentlicht.

Der Bundesfreiwilligendienst wurde 2011 als Ersatz für den Zivildienst ins Leben gerufen und soll als einziger Freiwilligendienst allen Altersgruppen offenstehen. Verwaltet wird der BFD vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, das dem Familienministerium unterstellt ist. Ende April befanden sich 36.321 Bundesfreiwillige im Dienst.

Weitere Zahlen stehen auf Bufdi.EU zur Einsicht bereit: http://www.bufdi.eu/presse/zahlen/

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