Stadt testet Alarmanlage am Mülheimer Schulstandort - Fehlalarm wurde wahrscheinlich durch manipulierte Leitung ausgelöst

entwarnungNach den Recherchen zur Aufklärung des Fehlalarms vom 24. Januar 2020 am Schulstandort Ferdinandstraße in Köln-Mülheim wird Vandalismus als Ursache immer wahrscheinlicher. Die Wartungsfirma für die Anlage konnte bei der Fehlersuche die vermutliche Ursache nun eingrenzen.

Vor Errichtung des Erweiterungsbaus für die Gesamtschule gab es einen Amokmelder im ehemaligen Sekretariat des Altbaus. Dieser Warnmelder wurde mit Umzug von Schulleitung und Sekretariat in den Erweiterungsbau im Jahr 2010 demontiert. Heute wird der denkmalgeschützte Mitteltrakt von der Grund- und Gesamtschule gemeinsam genutzt. Im ehemaligen Sekretariat befindet sich heute ein Klassenzimmer.

Nun wurde festgestellt, dass die in dem Kabelkanal verbliebene Leitung von bislang Unbekannten herausgezogen und die aufgebrachte Isolierung entfernt wurde. Vermutlich haben sich dabei die blanken Leitungsadern berührt und das Signal ausgelöst. Der Kabelkanal endet auf dem Schulhof der Gesamtschule. An den Sicherheitsverglasungen, die an den aktuellen Auslösestellen vorhanden sind, wurden keine Beschädigungen festgestellt.

Um den Verdacht für den Fehlalarm zu bestätigen, wird die Wartungsfirma den Alarm zu Testzwecken erneut auslösen. Damit Kinder und Erwachsene nicht verängstigt werden, geschieht dies nach Absprache mit der Notruf-Serviceleitstelle der städtischen Gebäudewirtschaft und der Polizei in der unterrichtsfreien Zeit. Als nächstmögliches Datum dafür wurde der kommende Samstag, 1. Februar 2020, ausgewählt. Ab 10 Uhr können dann im Umfeld des Schulstandortes an der Ferdinandstraße Warnsignale aus den Schulgebäuden zu hören sein.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Jürgen Müllenberg / https://www.stadt-koeln.de/
Quelle Foto: http://www.11gm-koeln.de/

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