(thk) „Calling Elvis“. „Money For Nothing“. „Walk Of Life“. „Brothers In Arms“. „Sultans Of Swing“. Lang ist die Liste an Hits und bekannten Titeln der Dire Straits. Bei allen hat John Illsley als Bassist/Sänger mitgewirkt. Er ist Gründungsmitglied der legendären britischen Rockband, gehörte ihr vom Beginn in 1977 bis zum inoffiziellen Ende 1995 an. Seitdem blieb der großgewachsene Engländer musikalisch aktiv und hat bislang sechs Studio-Alben unter eigenem Namen veröffentlicht. Auf Tournee gehören neben seinen Songs jedoch zahlreiche Lieder aus dem Dire-Straits-Repertoire zum Live-Programm. Dieses bringt Illsley mit einer hochkarätigen Band auf die Bühne: Sie besteht neben ihm aus den Gitarristen Robbie McIntosh (The Pretenders, Paul McCartney) und Paul Stacey (Oasis, The Black Crowes), Keyboarder Steve Smith (Robert Plant, Pete Townshend), Schlagzeuger Stuart Ross (Mark Owen/Take That, Nik Kershaw) plus Backgroundsänger Jess Greenfield (Rod Stewart, Noel Gallagher). „Wir bewahren das Feeling der Straits-Stücke, sind aber kein Tribute-Act“, betont Illsley. „Deshalb spielen wir die Kompositionen auf eine neue, frische Art und Weise“. Live zu genießen ist das Sextett vom 13. bis 25. März deutschlandweit in elf Städten. Die Karten zu den Shows kosten im Vorverkauf ab € 34,95.

Musik der einstigen Publikumsmagneten live zu hören, und zwar von einem Gruppenmitglied, dazu gibt es heutzutage nur selten Gelegenheit. Genau diese aber bieten Auftritte der John Illsley Band. Dass sie zudem in intimem Club-Rahmen stattfinden, ist ein besonderer Bonus. Es passt zu jenem ehemaligen Mega-Star, der trotz weltweiter Bekanntheit und über 120 Millionen verkaufter Tonträger gänzlich unaffektiert, ja geradezu bodenständig geblieben ist.

Fünf Minuten zu Fuß von seinem Anwesen mit eigener Pferdezucht besitzt Illsley, der dank Stammzellentherapie eine chronische Leukämie-Erkrankung überstanden hat, das kleine Landgasthaus „eastendarms.co.uk“. Sofern nicht anderweitig beschäftigt, ist der begeisterte Oldtimer-Sammler (*24.06.1949) dort in New Forest/Hampshire freitagabends anzutreffen, meist in Begleitung seiner Frau Steph, ihrer zwei jüngeren Kindern Harry und DeeDee sowie ihrer älteren Tochter Jezz mit Ehemann Moses und Sohn James samt Familie. Nicht zu vergessen: die beiden Labrador-Hunde Bella und Lily. In seiner Freizeit kreiert der Uni-Absolvent abstrakte Gemälde, bevorzugt in Öl. Diese sind auf einer Unterseite seiner Homepage www.johnillsley.com dargestellt und käuflich zu erwerben. Priorität hat für ihn, der als Autodidakt am Bass zu Weltruhm gelangte, aber nach wie vor die Musik.

„Wie würden die Dire Straits heutzutage klingen?“, fragte der Rezensent des ‚Bonner Generalanzeiger‘ anlässlich eines Auftrittes der John Illsley Band, von der seit 2016 die DVD „Live At The Brook“ vorliegt. Sein Fazit am Ende des zweieinviertel Stunden langen Konzertes: „Nah dran am Original!“

John Illsley of dire straits & His Band – Tour 2018

13.03.18 Berlin Quasimodo (Beginn: 22 Uhr)
14.03.18 Hamburg, Downtown Bluesclub
15.03.18 Dortmund, Musiktheater Piano
16.03.18 Isernhagen, Blues Garage (21 Uhr)
18.03.18 München, Ampere
19.03.18 Aschaffenburg, Colos-Saal
20.03.18 Bonn, Harmonie
21.03.18 Erfurt, Museumskeller
23.03.18 Freudenburg, Ducsaal
24.03.18 Reichenbach, Die Halle
25.03.18 Glenn, Hirsch
Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr

Karten ab 34,95 Euro an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Tourveranstalter: www.assconcerts.com, Tel. 040.67 56 99-0
Links: http://johnillsley.com, https://de-de.facebook.com/johnillsley

Öffentlichkeitsarbeit: www.hammerl-kommunikation.de,Tel. 0821.58 97 93 88