Mitte Juni abschließendes Gutachten der Bausachverständigen erwartet - 60 Fragen der Bürger sind im Internet beantwortet

Veröffentlicht in Nachrichten und Doku in Köln

rettungshubschrauber kalkberg schraegluftbildIm Rahmen der Verkehrssicherungspflicht hat die Stadt Köln aufgrund gutachterlicher Aussagen zur Abwehr einer akuten Gefahr durch Abrutschungen am Kalkberg bereits im März 2016 erste Sofortmaßnahmen zur Sicherung eingeleitet, die nun fortgesetzt werden.

Mit den Planungen zur Stabilisierung der Halde wurde unverzüglich ein Planungsbüro beauftragt. Sobald Planungsergebnisse vorliegen, wird die Politik informiert und entscheidet über das weitere Vorgehen. Es werden verschiedene Varianten zur Stabilisierung vorgelegt.

Ende Mai/Mitte Juni 2016 sollen die abschließenden Gutachten der Bausachverständigen vorliegen. Sie werden mit einer darauf aufbauenden juristischen Bewertung dem Rat unverzüglich vorgelegt. Hierfür kann aufgrund der Komplexität des Themas derzeit keine zeitliche Prognose gegeben werden.

Vor dem Hintergrund dieser laufenden Verfahren und angesichts der Tatsache, dass die letzte Vor-Ort-Information erst vor wenigen Wochen, am 18. März 2016, stattgefunden hat, soll die für den 27. April 2016 im Herdergymnasium geplante Bürgerinformationsveranstaltung solange verschoben werden, bis weitere Ergebnisse vorliegen.

Zur Information über den aktuellen Sachstand wurden auf der Homepage weitere Unterlagen eingestellt, unter anderem die Beantwortung von 60 Fragen aus der Bürgerinformationsveranstaltung im Februar diesen Jahres.

Weitere Informationen
Fragenkatalog aus der Bürgerinformationsveranstaltung am 1. Februar 2016 PDF, 104 kb
Mitteilung für die Ausschüsse aus dem Ratsinformationssystem
Rettungshubschrauberstation für Köln

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Inge Schürmann / http://www.stadt-koeln.de

Foto: © Blom 2008 Das Luftbild zeigt den Kalkberg von Osten aus gesehen. In den gelb markierten Bereichen überschreiten die Schwermetallkonzentrationen im Boden die Grenzwerte für Kinderspielplätze.

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