Staatsanwaltschaft und Polizei: Versuchter Mord und gefährliche Körperverletzung in vier Fällen

stadt Koeln LogoTatverdächtiger soll dem Haftrichter vorgeführt werden

Der 44-jährige Mann, der am gestrigen Samstagmorgen auf dem Wochenmarkt in Köln-Braunsfeld mit einem Bowie-Messer auf die unabhängige OB-Kandidatin Henriette Reker und vier weitere Menschen eingestochen hatte, ist von einem Gutachter psychologisch untersucht worden. Laut Staatsanwaltschaft und Polizei liegen nach dieser ersten Bewertung keine Anhaltspunkte für den Ausschluss der Schuldfähigkeit bei dem Angreifer vor. Der Mann soll wegen des Verdachts des versuchten Mordes und der gefährlichen Körperverletzung in vier Fällen noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden.

Nach den bisherigen Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei ist demnach von einem gezielten Mordversuch des Angreifers an OB-Kandidatin Henriette Reker auszugehen. Oberbürgermeister Jürgen Roters reagierte bestürzt auf die neuesten Ermittlungsergebnisse:

Es ist für mich unfassbar, mit welcher Brutalität und aus welchen menschenverachtenden Motiven dieser Anschlag auf das Leben von Frau Henriette Reker und die anderen Betroffenen ausgeführt worden ist. Ich bin erleichtert, dass sich der Gesundheitszustand von Frau Reker und der anderen Verletzten inzwischen weiter stabilisiert hat und hoffe inständig, dass alle wieder völlig gesund werden.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Gregor Timmer / http://www.stadt-koeln.de

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