Im Stadtteil Köln-Kalk sollen mehr als 200 neue Wohnungen, eine Kindertagesstätte und ein öffentlicher Spielplatz entstehen. Dies sieht das städtische Planungskonzept für ein Gelände an der Robertstraße vor, auf dem ehemals ein Stahlhandel seinen Firmensitz hatte. Das auch unter der Bezeichnung "Huwald Hamacher Gelände" bekannt gewordenen Areal ist rund 1,1 Hektar groß und liegt zwischen Johann-Mayer-Straße, Dillenburger Straße und Robertstraße.  

 

Der Stadtentwicklungsausschuss hatte im Dezember 2011 beschlossen, das Grundstück mit dem Schwerpunkt Wohnungsbau weiterzuentwickeln und die Verwaltung beauftragt, einen entsprechenden Bebauungsplan zu entwerfen. Nachdem erste städtebauliche Grundlagen erarbeitet und Grundstücksfragen geklärt sind, beginnt nun die eigentliche Planungsphase.  

 

Die GAG Immobilien AG als Projektträger beabsichtigt für das Areal eine bis zu fünfgeschossige Wohnbebauung mit rund 210 Wohneinheiten in unterschiedlichen Wohnformen, eine Kindertagesstätte und einen öffentlichen Kinderspielplatz. Um die städtebaulichen Ideen weiter zu qualifizieren soll nun ein Wettbewerb mit mehreren Planungs- und Architekturbüros gestartet werden. Die Grundlage für deren Arbeit bilden ein mit der Stadt abgestimmtes Planungskonzept und die Ergebnisse einer ersten Öffentlichkeitsbeteiligung zu dem Vorhaben.  

 

Das städtische Planungskonzept wird am Mittwoch, 26. August 2015, um 19 Uhr im Gymnasium Kantstraße (Aula), Kantstraße 3, 51103 Köln-Kalk, öffentlich vorgestellt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Es besteht die Möglichkeit, mit den Planern und Vertretern der Verwaltung über das Vorhaben zu diskutieren und Anregungen zur Planung zu geben.  

 

Schriftliche Stellungnahmen können bis einschließlich 2. September 2015 an die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin des Stadtbezirks Kalk, Dr. Tanja Groß, Bezirksrathaus Kalk, Kalker Hauptstraße 247-273, 51103 Köln, gerichtet werden.        

 

Weitere Informationen zur Planung gibt das Stadtplanungsamt unter der Rufnummer 0221 / 221-22813.

 

 

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit- Jürgen Müllenberg / http://www.stadt-koeln.de