200.000 Euro mehr für die freie Szene - Rat beschließt Erhöhung des Förderbudgets des Kulturamtes

stadt Koeln LogoDer Rat der Stadt Köln will die Strukturen der freien Kulturszene stärken und hat daher am Donnerstag, 22. September 2016, beschlossen, den Fördermitteletat des Kulturamtes für das laufende Jahr um 200.000 Euro zu erhöhen. Der im Sommer 2016 verabschiedete Doppelhaushalt 2016/2017 sieht ab dem kommenden Jahr eine weitere Aufstockung um mehr als 1 Millionen Euro vor.

Das Budget für die Förderung der freien Szene schrittweise zu erhöhen, ist ein Ziel des Kulturentwicklungsplans von 2009. Dass dies nun wieder erfolgt, ist ein wichtiges politisches Signal, wie hoch die Arbeit und das Angebot der freien Kulturszene für die Bürgerinnen und Bürger in Köln geschätzt werden, freut sich Kulturdezernentin Susanne Laugwitz-Aulbach.

Kulturamtsleiterin Barbara Foerster erläutert: Wir haben in allen Sparten gemeinsam mit der Szene und der Politik Förderkonzepte entwickelt, die klar formulieren, nach welchen Zielen, Schwerpunkten, mit welchen Förderinstrumenten und nach welchem Vergabeverfahren die freie Kunst in Köln gefördert werden soll. Das schafft Transparenz, Vertrauen und Verbindlichkeit.

Für Foerster ist die freie Kulturszene ein zentraler Motor des Kulturstandortes Köln. Dieser Motor braucht Öl, damit er laufen kann. Luft reicht nicht, so Foerster.

Mit den zusätzlichen Mitteln für das Jahr 2016 sollen freie Theater, Tanzensembles, Filmfestivals und freie Projekträume strukturell gestärkt werden.

Für die Verteilung der Fördermittel für das Jahr 2017 plant die Verwaltung, dem Ausschuss Kunst und Kultur im November 2016 einen Verfahrensvorschlag vorzulegen.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Simone Winkelhog / http://www.stadt-koeln.de

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