Moovy - Kölner Tanzfilmfestival 2019

Moovy Logo RGBZum dritten Mal ist das jährlich stattfindende Kölner Tanzfilmfestival „Moovy“ zu Gast im Kino Filmforum im Museum Ludwig, Bischofsgartenstr. 1, 50667 Köln.

Vom 29. bis 31. März 2019 werden Kurz-­‐ und Langfilme zum Thema Tanz gezeigt. Die Spannbreite des Programms reicht dabei von Choreographien für die Kamera, über Experimental-­‐ und Kunstfilme, bis hin zu Dokumentarfilmen, die das Deutsche Tanzarchiv Köln/SK Stiftung Kultur in Kooperation mit „Moovy“ präsentiert.

Erstmals haben die Zuschauer und Zuschauerinnen auch die Möglichkeit, drei unterschiedliche Virtual Reality Tanzfilme zu erleben.

Die Filmvorführungen finden statt am Freitag, 29. März um 19 Uhr und am Samstag und Sonntag, 30. und 31. März jeweils um 17 Uhr und um 19 Uhr.
Die Virtual Reality Tanzfilme sind an allen drei Tagen von 15 Uhr bis 19 Uhr durchgehend zu sehen und zu erleben.

Tanzfilme sind freilich alles andere als nur zeitgenössischer Tanz auf Film. Tanzfilme sind eine intermediale Mischform aus Tanz und Film, in deren Choreographie die Tänzer ebenso wie die Kamera mit einbezogen werden. Aus der Synthese von Tanz und bewegtem Bild entstehen Videos und Filme, die in ihrer zeitlichen und räumlichen Struktur auf der realen Bühne nicht möglich wären. Darüber hinaus bewirken Montagetechnik, Animationstechnik und elektronische Bildbearbeitung, dass sich im Videotanz nicht nur der Tänzer bewegt. Der ihn umgebende Raum wird ebenso in Bewegung versetzt – sei es der Außenraum, der alltägliche Innenraum oder eine fiktiv erschaffene Welt. Durch Moovy soll sowohl für lokale als auch für internationale Künstler eine Plattform geschaffen werden. Moovy legt Wert darauf auch nicht-­‐westliche Positionen zu präsentieren.

Highlights des Festivals sind zwei selten gezeigte Dokumentarfilme über Pina Bausch („A Breath with Pina Bausch“ und „Coffee with Pina“), anlässlich des 10. Todestages der Choreographin, sowie ein Film von Klaus Wildenhahn („John Cage“), der den Komponisten John Cage und den Choreographen Merce Cunningham auf einer Europa Tournee begleitete.

Ein bemerkenswerter genreübergreifende Filme im Programm ist „The Ferryman“ mit der Performancekünstlerin Marina Abramovic und dem japanischen Komponisten Ryuichi Sokamoto.
Zwei kurze Filme des tschechischen Choreographen und langjährigen Leiter des Nederlands Dans Theaters Jiri Kilian, „Scalamare“ und „Schwarzfahrer“, begeistern durch ihre humorvollen, surrealistischen Filmbilder.
Mit den jeweils typischen Klischees ihrer Länder spielen die finnische Produktion „Cold Storage“, in dem das Tanzbein erst durch übermäßigem Alkoholkonsum in Schwung kommt sowie die englische Produktion „Curing Albrecht“, in der das Englisch National Ballet das Ballett Giselle in der historischen Vivctoria Badeanstalt in Manchester interpretiert.

Das „Moovy“ Tanzfilmfestival wird unterstützt von der Internationalen Filmschule Köln (ifs) und dem Kulturamt der Stadt Köln.

www.moovy-festival.com
www.facebook.com/moovy.festival

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