Amüsieren wir uns zu Tode?

regina-nussbaum
Letzte Woche räumte ich meine alten Bücher um, da fiel mir ein Buch vor die Füße, das ich zuletzt zu Studienzeiten gelesen habe. Es hat mich sehr nachdenklich gemacht: Neil Postmans Buch „Wir amüsieren uns zu Tode“, das in den 80er Jahren veröffentlicht wurde, warnt vor dem massiven Einfluss des Fernsehens. Der amerikanische Professor für Medienökologie, der an der New York University in Manhattan lehrte, kritisierte die allmähliche Zerrüttung der Kulturschaffenden durch erwerbsmäßigen

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Status

HelenaKatsiavara
Wenn man seine Seele baumeln lassen möchte, müsste man dies in einem kontrollierten Zustand machen, sagt die Norm. Auch, wenn man ein wenig den Anarchisten in sich raushängen lässt, ist diese Tat ebenfalls mit Vorsicht zu genießen, in sofern man nicht mit der Last der Konsequenzen in Berührung kommen möchte.

Eine Freundin hat eine Tochter. Sie ist

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Immer fehlt etwas - oder?

regina-nussbaum
Da sitze ich neulich mit einem Freund beim Essen bei ihm zu Hause. Der Freund ist ein guter Koch, das kann er wirklich. Er hatte gekocht, aber wie meistens bei ihm, fehlt ihm was zu seinem (kulinarischen) Glück. Da hatte er nicht das exotische Gewürz aus Afrika bekommen, was für dieses Gericht eigentlich das non plus Ultra ist. Wie kann man es

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Reframing

HelenaKatsiavara
Was heißt "Reframing" denke ich in meinem Inneren und frage Siri, meine Computer ,,Freundin,, die Stimme die im Internet versucht Dienste zu leisten also Anrufe zu tätigen, Nachrichten  zu senden, Notizen zu diktieren, diese Stimme  versteht mich nicht wirklich. Sie möchte im Internet nach ,,fritermi,, oder nach ,,Framining,, oder nach

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Mongolische Erzählunge

katjaeglerstreil
Heute nun bestieg Dschasa schikir sein beschwingtes braunes Roß mit den achtzehn Zeichen der Vollendung.

Setzte den Helm, den man den Hochberühmten nannte, auf sein kostbares Haupt,

legte seinen zerkratzten Harnisch an,

steckte  zu sich seine dreißig weißen Pfeile,

hing seinen schrecklichen Bogen des Verstandes um,

gürtete sich mit dem neun Ellen

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Oh je, Frühstück

Michael Tylla Redakteur
Ich sitze am Frühstückstisch. Eigentlich sind diese Gedanken doch viel zu schwerwiegend zwischen frischen Hörnchen und Milchkaffee, Orangensaft und Birchlermüsli. Ich sollte mich eher entscheiden, ob ich noch ein Rührei machen möchte. Doch immer wieder geht es mir durch den Kopf: mit wem soll ich denn ernsthaft flirten?
Jetzt habe ich mich letzte

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Abstand zum Werk

regina-nussbaum
Zu viel ist nun mal einfach zu viel. Irgendein Handy klingelt immer, der Fernseher überschwemmt uns mit gnadenlosem Material von irgendwo, wo wir niemals waren und auch nie hinwollen. Wir sind umzingelt von Informationen, Eindrücken und haben dennoch oft das Gefühl, wir könnten etwas verpassen. Menschliches Dasein in Zeiten der Globalisierung und

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