Aktion gegen Kaninchenfleisch in der Feinkost-Abteilung des KaDeWe Berlin

KADEWEKaninchen werden in riesigen Mastfabriken in engen Käfigen gehalten, die Gitterböden schneiden sich in die Pfoten, Tageslicht und frische Luft gibt es nicht. So leiden Kaninchen in Deutschland. Wenn die empfindlichen Tiere die Mast überlebt haben, geht’s zum Schlachthof. Die Zustände in so einem Kaninchenschlachthof konnten wir im April dieses Jahres dokumentieren, brutal werden die Kaninchen an ihren Ohren gezogen, achtlos an die Schlachthaken gehängt – und dann wird den Tieren die Kehle durchgeschnitten, oft ohne Betäubung. Wenn man einmal erlebt hat, wie im Kaninchenschlachthof Beelitz mit den Tieren umgegangen wird, dann kann man kaum glauben, dass das Fleisch dieser geschundenen Tiere als Feinkost beim KaDeWe verkauft wird.

Kaninchen werden in riesigen Mastfabriken in engen Käfigen gehalten, die Gitterböden schneiden sich in die Pfoten, Tageslicht und frische Luft gibt es nicht. So leiden Kaninchen in Deutschland. Wenn die empfindlichen Tiere die Mast überlebt haben, geht’s zum Schlachthof. Die Zustände in so einem Kaninchenschlachthof konnten wir im April dieses Jahres dokumentieren, brutal werden die Kaninchen an ihren Ohren gezogen, achtlos an die Schlachthaken gehängt – und dann wird den Tieren die Kehle durchgeschnitten, oft ohne Betäubung. Wenn man einmal erlebt hat, wie im Kaninchenschlachthof Beelitz mit den Tieren umgegangen wird, dann kann man kaum glauben, dass das Fleisch dieser geschundenen Tiere als Feinkost beim KaDeWe verkauft wird.

Seit Monaten setzen wir das KaDeWe mit Demonstrationen, Telefon- und Mailaktionen unter Druck, wir möchten, dass das Luxus-Kaufhaus das Fleisch aus dem Horror-Schlachthof nicht weiter verkauft.

Da das Kaufhaus auf unsere unzähligen Briefe noch nicht einmal antwortete, haben wir uns dazu entschlossen, in der Feinkost-Abteilung direkt zu demonstrieren. Unsere Aktivisten hielten Plakate mit Fotos aus der Kaninchenmast und aus dem Horror-Schlachthof hoch und sprachen die Kunden direkt an. Das schmeckte dem KaDeWe natürlich nicht und das Sicherheitspersonal ist dementsprechend sehr aggressiv gegen die friedlichen Aktivisten vorgegangen. Unser Tierretter Stefan Klippstein befindet sich seitdem in ärztlicher Behandlung.

Wir konnten einen Teil der Aktion filmen, bis man unserem Filmer die Kamera abgenommen hat, auch ist es uns gelungen, einige Fotos von der Aktion zu machen, obwohl das Fotografieren im KaDeWe eigentlich verboten ist. Fotos und das Video finden Sie hier auf unserer Website: http://www.tierschutzbuero.de/aktivisten-stuermen-kadewe/

Mit solchen Aktionen machen wir Druck auf die Verantwortlichen; damit wir auch in Zukunft für die Rechte der Tiere kämpfen können, brauchen wir Ihre Unterstützung.

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Deutsches Tierschutzbüro e.V.
1. Vors.: Roman Kriebisch 
An Groß Sankt Martin 6/206
50667 Köln
Telefon: 0221-20463862 (Bürozeiten: Mo-Fr in der Zeit von 08:00 bis 18:00 Uhr)
Email: post@tierschutzbuero.de
http://www.tierschutzbuero.de

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