Wir werden einen Kurzdurchgang durch die Ehrenfelder Geschichte an Hand von ausgewählten Aspekten machen:
* die neue soziale Unterschicht in den Städten vor dem 1. Weltkrieg
* die Geschichte der jüdischen Gemeinde
* die Kolonialpolitik Deutschlands vor dem ersten Weltkrieg
* die sozialen und politischen Auseinandersetzungen in der Weimarer Republik
* Bombenkrieg, Verfolgung und Widerstand in den letzten Jahren der NS Herrschaft
* die neue soziale Durchmischung des Arbeiterviertels in der Zeit nach 1970
* aktuelle Stadtteilumgestaltung
Die Führung wird 2-2,5 Stunden andauern.
Anschließend gegen 16.30 Uhr gibt es noch Gelegenheit zum Gespräch im Allerweltshaus, insbesondere zum Thema „Recht auf öffentlichen Raum“, eine Auseinandersetzung die nicht nur in Köln, sondern auch in den meisten anderen Städten hochaktuell ist.
Ralf Berger ist Geograph und engagiert sich seit vielen Jahren im Allerweltshaus e.V., in dem er aktives Vorstandsmitglied und Teil der Arbeitsgruppe „Erinnern und Handeln für die Menschenrechte“ ist.