Michael Baerens, Albert Brahaj, Sabina Flora, Ghostcat, agii gosse, Pi Heinz, Klaus Küster, Dietmar Paetzold, Klaus Schaefer, susebee, Wilda WahnWitz, zweiimdruck(Suki Meyer-Landrut/Christine Pohlmann)
Vieltönig, wirbelnd, fließend zeigen sich die Fenster des Kölner Doms im Raum-Zeit-Spiegel des Photokünstlers Wolfgang Weiss. Es ist, als gäbe das Licht den Weg frei für eine Expedition zur Wirkung hinter der Wirklichkeit. Das von außen durch das Domfenster scheinende Licht, verbindet sich im gebogenen Spiegel zu einer neuen Wirklichkeit, einer anderen Erscheinungsform des Domfensters, die Wolfgang Weiss photographisch fixiert.
Es kreuzt sich im Spiegel nicht nur ein räumlicher Blickwinkel mit einem gegebenen Zeitpunkt. Durch die Ergänzung von Zeit und Raum erscheint eine noch ganz andere...
Köln Das „Leo“ in der Leostrasse, „Astoria“ und „Kino in den Rosenhöfen“ in Bickendorf, „Primus“ und „Helios“ an der Venloerstrasse, das „Kolibri“ in Vogelsang - 15 Lichtspielhäuser hatte der Stadtbezirk früher, sie leben in Straßennamen fort oder im Gedächtnis der Ehrenfelder. Ihre Geschichte ist auch die des Stadtteils: nach dem Krieg brachte das Kino Ablenkung und Abenteuer, große Gefühle und Stadtluft in die Vororte; und mit zunehmendem Wohlstand der Kölner*innen konkurrierte es mit dem Fernseher und dem Videorecorder, dem Volkswagen – als Mittel der Naherholung – und den immer erschwinglicheren Fernreisen. Das kommerzielle Schachtelkinoprogramm mit Erotikstreifen und Prügelfilmen sicherte nur kurzfristig das Überleben. Heute ist...
Ausstellung wird bis zum 16. Januar 2022 verlängert!
Boaz Kaizman hat anlässlich des Festjahres „2021 – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ die große Medieninstallation Grünanlage entwickelt. In sieben raumfüllenden Projektionen, die sechzehn Videos zeigen, kombiniert er sein Alltagsleben mit Kölner Grünanlagen und Aufnahmen von Persönlichkeiten wie Hannah Arendt, David Galloway oder Dov Glickman. Er reflektiert sein bisheriges Werk unter der thematischen Perspektive jüdischen Lebens in Geschichte und Gegenwart und bezieht es als Zitate in die Installation ein. Zugleich beschäftigt Kaizman, auf welche Weise Sprache die Grundlage aller Künste darstellt. In der Ausstellung erweitert er die Frage durch seine Kooperation mit der Kölner...
Der Kölner Künstler Jan Glisman transformiert den Abriss der Funktürme der Deutschen Welle in ein Kunstprojekt. Mit einer multimedialen Installation, die Jan Glisman in Kooperation mit dem Medienkünstler Dmitry Zakharov und der Klangkünstlerin Jiyun Park realisiert.
Das ehemalige mit Asbest belastete Gebäude des Radiosenders Deutsche Welle ist aus dem Kölner Stadtbild verschwunden. Fast lässt dies vergessen, dass die Baustelle am Raderberggürtel im Kölner Süden eine...
Das Museum Ludwig widmet dem amerikanisch-japanischen Bildhauer Isamu Noguchi (*1904 in Los Angeles, †1988 in New York) nach über 20 Jahren die erste umfassende Retrospektive in Europa. Sie zeigt erstmalig mit 150 Arbeiten alle Schaffensphasen Isamu Noguchis und präsentiert ihn als experimentierfreudigen und politisch engagierten Künstler. Die Ausstellung wurde vom Museum Ludwig in Köln, dem Barbican in London und dem Zentrum Paul Klee in Bern zusammen mit dem LaM – Lille Métropole organisiert...
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.