Die Zukunft gemeinsam angehen - Köln unterzeichnet Charta des "Stadt Umland Netzwerks"

stadtkoelnlogo neuGemeinsam mit dem Umland wappnet sich Köln für die zukünftigen Herausforderungen der Stadtentwicklung: stark steigende Bevölkerungszahlen mit dem entsprechenden Wohnraumbedarf, Engpässe auf Straßen und Schienen sowie die drohende Überlastung der Infrastrukturen. Franz-Josef Höing, Kölns Beigeordneter für Stadtentwicklung, Planen und Bauen, und Kölns Bürgermeister Hans-Werner Bartsch unterzeichneten am heutigen Montag, 20. März 2017, ebenso wie Vertreterinnen und Vertreter der weiteren beteiligten Städte und Gemeinden sowie des Rhein-Erft-Kreises in Kölns Nachbarstadt Pulheim die gemeinsame Charta des linksrheinischen "Stadt Umland Netzwerks".

Dieser neue Zusammenschluss ist einer von zwei aktuellen Wettbewerbsbeiträgen der Stadt Köln und ihrer regionalen Partner beiderseits des Rheins. Das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen hat im Sommer 2016 die Großstädte im Land mit ihren regionalen Nachbarkommunen in einem zweistufigen Wettbewerbsverfahren mit dem Titel "StadtUmland.NRW" dazu aufgefordert, interkommunale Zukunftskonzepte zu entwickeln.

Auf diesem Weg sollen innovative und tragfähige Modelle entstehen, um zukünftige Herausforderungen gemeinschaftlich zu bewältigen. Sowohl das "Stadt Umland Netzwerk" als auch die bereits bestehende rechtsrheinische "Raumperspektive 2035" haben die erste Phase des Wettbewerbs bereits erfolgreich gemeistert. Aktuell stecken die beiden Verbünde in der arbeitsintensiven, jeweils mit 200.000 Euro geförderten zweiten Phase des Wettbewerbs.

Auf diesem Weg sollen innovative und tragfähige Modelle entstehen, um zukünftige Herausforderungen gemeinschaftlich zu bewältigen. Sowohl das "Stadt Umland Netzwerk" als auch die bereits bestehende rechtsrheinische "Raumperspektive 2035" haben die erste Phase des Wettbewerbs bereits erfolgreich gemeistert. Aktuell stecken die beiden Verbünde in der arbeitsintensiven, jeweils mit 200.000 Euro geförderten zweiten Phase des Wettbewerbs.

Die Wettbewerbsbeiträge müssen Anfang April 2017 beim Landesministerium eingereicht werden. Die finalen Preisträger sollen bei der Weiterentwicklung und Umsetzung ihrer Zukunftskonzepte in besonderer Weise vom Land unterstützt werden, eine Entscheidung wird im Mai 2017 fallen.

Beigeordneter Höing:

Wir wollen das Wachstum in unserer Stadtregion mit unseren regionalen Partnern gemeinsam und gut vorbereitet angehen. Ein gutes Beispiel ist die anstehende Neuaufstellung des Regionalplans: Ein zentrales Gemeinschaftsprojekt, das wir nur interkommunal erfolgreich gestalten können. Es wird in Zukunft wichtiger denn je, Planungen nicht mehr nur bis zur Stadtgrenze zu denken, da nicht nur Wohnungssuchende, sondern auch Unternehmen, die auf der Suche nach neuen Standorten sind, bereits heute über Stadtgrenzen hinweg schauen.

Im Linksrheinischen haben sich mit dem jetzt besiegelten Netzwerk die Stadt Köln, der Rhein-Erft-Kreis sowie die Städte Bedburg, Bergheim, Brühl, Elsdorf, Erftstadt, Frechen, Hürth, Kerpen, Pulheim, Wesseling, Dormagen und Rommerskirchen gemeinsame Ziele gesetzt: Sie wollen neue Arbeits- und Entscheidungsstrukturen etablieren, Schlüsselprojekte im Rahmen eines Zukunftskonzeptes definieren und dabei die örtliche Identität der einzelnen Kommunen des Netzwerks stärken.

Unter dem Leitbild "zusammenWACHSEN" erarbeiten lokale und überregionale Akteure aus den Bereichen kommunaler Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft derzeit in drei Fachsymposien ihren Wettbewerbsbeitrag. Insbesondere die Themen Siedlungsentwicklung, Mobilität und Verkehr sowie Wirtschaft und Freiraumentwicklung stehen auf ihrer Agenda.

Das Pendant im Rechtsrheinischen ist das Projekt "Raumperspektive 2035". Hier engagieren sich sechs Kommunen und zwei Kreise: Köln, Leverkusen, Bergisch Gladbach, Rösrath, Troisdorf und Niederkassel sowie der Rheinisch-Bergische Kreis und der Rhein-Sieg-Kreis. Eine gemeinsame Kooperationsvereinbarung zur strategischen Zusammenarbeit ist bereits beschlossen. Die organisatorische Federführung in diesem Verbund hat Bergisch Gladbach übernommen. Die seit November 2016 in drei Workshops von interdisziplinären Planerteams sowie Experten und Vertretern der Lokalpolitik gesammelten Ideen sollen als Wettbewerbsbeitrag eingereicht werden. Bis Herbst 2017 soll dann ein gemeinsames "Regiebuch" für die zukünftige Raumentwicklung bis zum Zeitraum 2035 erarbeitet werden.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Jürgen Müllenberg / http://www.stadt-koeln.de

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