Diskussion über und um Pikettys Thesen mit Joachim Bischoff
Das Buch von Thomas Piketty „Das Kapital im 21. Jahrhundert" wurde auch in den Feuilletons der großen Zeitungen bereitwillig aufgenommen. Pikettys zentrale These: Die Kapitalrendite und damit das private Kapitalvermögen wachsen immer schneller als die Gesamtwirtschaft. Die soziale Ungleichheit nimmt zu, und sie stellt die Legitimation der bürgerlichen Gesellschaft als Leistungsgesellschaft massiv in Frage.
Kritik kommt von „rechts": Die These sei empirisch falsch, oder: Ungleichheit ist notwendig. Und von „links": die kapitalistische Marktökonomie wird als ewig gültig angenommen, Piketty geht es nur um die Verteilung, nicht um die Produktion.
Wir fragen: Was ist dran an Pikettys Thesen? Lassen sie sich für Deutschland belegen? Und welche Schlussfolgerungen ziehen wir daraus?
In Kooperation mit dem Rosa Luxemburg Gesprächskreis Sülz-Klettenberg, der Rosa Luxemburg Stiftung NRW und der Stiftung Umwelt und Entwicklung.
Dienstag, 20.Januar 2015 ab 19.30 Uhr
Im Allerweltshaus
Körnerstr. 77-79,
Köln-Ehrenfeld
Eintritt frei – Spenden willkommen
Weitere Informationen unter: www.menschenrechte-koeln.de
Quelle Text/Foto: V.i.S.d.P. : Allerweltshaus Köln e.V., Tel.: 0221 510 30 02
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