"Die Hohenzollern in Köln" Vortrag von Thomas Mergel im Historischen Archiv der Stadt Köln

stadt Koeln LogoDas Historische Archiv der Stadt Köln am Heumarkt 14 präsentiert am Donnerstag, 26. November 2015, den letzten Vortrag seiner Veranstaltungsreihe zur Preußenzeit in Köln. Mit dem Historiker Prof. Dr. Thomas Mergel, Professor für Europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts an der Humboldt-Universität Berlin und Autor des derzeit in Vorbereitung befindlichen Band 10 der Kölner Stadtgeschichte ("Köln im Kaiserreich 1871-1918"), konnte die Stadt Köln einen ganz besonderen Referenten für den Schlussvortrag gewinnen.

Unter dem Titel "Im ungeliebten Westen. Die Hohenzollern in Köln während des Kaiserreichs (1871-1918)" erzählt er die Geschichte der Präsenz der Hohenzollern in Köln und beleuchtet dabei besonders das Verhältnis der Stadt und ihrer Bürger zum preußischen und deutschen Herrscherhaus. Obwohl das Rheinland den Hohenzollern eher fremd war, sind die Verbindungen bis zum Kaiserreich eng geworden. Das kann man an den vielen Denkmälern sowie an den zahlreichen Besuchen nachvollziehen, die der Kaiser oder Mitglieder seiner Familie abstatteten. Diese Besuche waren eine Demonstration monarchischer Herrlichkeit und der Verbindung zwischen Ost und West - insbesondere in politisch schwierigen Zeiten wie dem Kulturkampf oder dem Ersten Weltkrieg.

Thomas Mergel, geboren 1960 in Regensburg, ist ein deutscher Historiker und Professor für Europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts an der Humboldt-Universität zu Berlin. Mergel studierte Geschichte, Soziologie und Pädagogik in Regensburg und Bielefeld, wo er 1992/93 auch promoviert wurde. Für seine Promotion forschte er unter anderem im Historischen Archiv der Stadt Köln. Derzeit arbeitet Prof. Dr. Mergel, der sich schon seit längerem für Phänomene der Stadt- und Urbanitätsgeschichte interessiert, an Band 10 der Kölner Stadtgeschichte ("Köln im Kaiserreich 1871-1918"), der im Rahmen der Reihe zur Geschichte Kölns von der Historischen Gesellschaft Köln e.V. herausgegebenen wird.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Sabine Wotzlaw / http://www.stadt-koeln.de

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