25.– 27.September 2015 "Quodonien - Selbst in Fremde" Ein multimediales Tanztheaterprojekt von Gregor Weber

f1766145fc„Quodonien“, das aktuelle Projekt des Kölner Choreographen Gregor Weber, beleuchtet vom 25. – 27. September 2015 die Themen Flucht, Anderssein und Ankommen. Premiere ist am 25. September 2015 um 20.00 Uhr in Odonien Köln.

Köln – Was passiert in uns, wenn alles Vertraute um uns herum wegfällt? Was irritiert oder verstört gar? Und wie versuchen wir, das uns Fremde zu entschlüsseln, uns zu orientieren und uns im Neuen zu verankern? In seiner neuen Produktion „Quodonien“ behandeln Gregor Weber und sein 35-köpfiges Ensemble Aspekte von Flucht, Anderssein und Ankommen und kreieren mit Mitteln des experimentellen Tanztheaters und der Textperformance Bilder des Fremdseins und des Vertrauten. Das Publikum ist dabei immer wieder aktiver Teil in der Performance. Spielort ist Odonien in der Hornstraße 85 in Köln-Ehrenfeld. Gespielt wird am 25., 26. und 27. September 2015 jeweils um 20.00 Uhr. Kartenvorbestellungen können unter info(at)odonien.de vorgenommen werden.

Quodonien – dem eigenen Inneren und dem Außen begegnen
„Was es bedeutet, in der Fremde dem eigenen Inneren, aber auch dem Außen zu begegnen, beschäftigt mich schon seit meiner vierjährigen Lehr -und Lerntätigkeit in Tokio“, erklärt Gregor Weber. „Als ich den selbst ernannten Freistaat Odonien des Kölner Künstlers Odo Rumpf mit seiner kreativen Endzeitstimmung kennen lernte, wusste ich, dass dies der richtige Ort ist, um endlich ein Projekt zu diesem Thema zu verwirklichen.“ Jemand, der in die Ungewissheit geht, tut dies, um irgendwo anzukommen. Wie kann er sich den Raum des Neuen erschließen?

Quo vadis, Quodonien?
Quodonien macht es den Neuankömmlingen nicht leicht. Grenzen müssen überwunden werden. Man trifft auf eigene Regeln und fremde Gepflogenheiten. Ungewohnte Geräusche, fremdartige Gesten und Fetzen von Kauderwelsch suchen ihren Weg in die Sinne der reizüberfluteten Ankommenden. Was die einen inspiriert und neugierig macht, löst bei anderen Befremdung und Konfusion aus. „In diesem Zustand der Desorientiertheit erlebt man sich selbst auf eine ganz andere, intensive Weise“, so Weber. „Man will sich abgrenzen, es entsteht Spannung.“ Quodonien selbst präsentiert sich den Fremden in akustischen und visuellen Erlebnisräumen als ambivalentes Konstrukt, das einerseits um sie buhlt, andererseits höchst selektiv handelt.

Quodonien schaltet sich ein in die aktuelle Debatte um Flucht, Vertreibung, Abschottung und Willkommenskultur. Erstmalig kooperiert das nö theater mit Gregor Weber und seinem Ensemble body in crisis und beteiligt sich in verschiedenen Konstellationen an dem Projekt.

Vorläufige Besetzung:
Gwendolin Gemmrich, Nina Kierdorf, Karmela-Katharina Shako, Ping Ting Zang, Ursula Kalus, Lucia Schulz, Jule Schacht, Elisabeth Pleß, Melissa Steinsiek-Moßmeier, Celina Engelbrecht, David N. Koch, Frank Baumstark, Max Heller, Raoul Migliosi, Milena Weber, Arne Obermeyer, Sim Bender, Kelvin Burkard, Sophie Roßfeld, Soraya Abtahi, Yannick Hehlgans, Janosch Roloff, Felix Höfner, Asta Nechajute

Live Musik: Eric Zeiler, Pipa Höhner, Michael Braun
Chorleitung: Lisa Glatz
Video: Tim Fehske
Idee & Regie: Gregor Weber / CoRegie & Licht: delta RA’i, Gwendolin Gemmrich

In Kooperation mit dem nötheater, dem TAK und Room Service

Quelle: http://www.odonien.de

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