10.0 - Jubiläumsausstellung zum 10.jährigen Bestehen der Galerie Freitag 18.30

foto ausstellungskarte webDie Galerie feiert ihren ersten runden Geburtstag, sie wird 10 Jahre alt. Aus diesem Anlass wird am Freitag den 11.Juli die Ausstellung „10.0“ eröffnet; natürlich wie immer um 18.30 Uhr.

Da es zu einer der Grund- und Gründerideen der Galerie gehört, eingefahrene Abläufe im Kunstbetrieb immer wieder zu durchbrechen, kehrt sie auch hier mit anderen Besen. Diese Besen sind in diesem Fall die Künstler und Mitarbeiter, die ihren Galeristen für eine Woche aus der Galerie fegen bzw. in Zwangsurlaub schicken und selbst das Heft des Handelns übernehmen. Was nach Produzentenrevolte klingt, nimmt der Moderator, Koordinator und Galerist Robert Mertens sehr gelassen.
Am 11. Juli wird er überrascht und gemeinsam mit den Besuchern um 18.30 Uhr den ersten Rundgang durch die Galerie wagen.

Eine Einführung, Einordnung und Orientierung gibt ein treuer Begleiter der Galerie, der Kunstkritiker und Publizist Stefan Skowron.

Die Galerie startet 2004 mit der Ausstellung „NEU“. Eine vage Vorstellung davon, wie man dieses NEU mit Leben füllen will, haben die sieben Gründungsmitglieder – in der Praxis ist es manchmal sogar neuer als gedacht. Anfangs entwickelt sich die Galerie zunächst als Projektraum für Künstler im Nordviertel von Aachen. Neben klassischen Ausstellungen fällt die Galerie von Anfang an durch die Auseinandersetzung mit brisanten Themen und gesellschaftlichen Problematiken auf und sucht nach neuen Wegen,  Zugang zur Kunst zu schaffen. So führen bei der Ausstellung „Sexcuse me“ Drag Queens durch den Abend und mit der Vernissage „Alf hat Aids“ werden die 80er Jahre künstlerisch verarbeitet. Bei „Delikatessen“ interpretieren verschiedene Köche Werke der Künstler kulinarisch.

Nach 5 Jahren übergeben die Produzenten den Führungsstab an den von Beginn an mitwirkenden Robert Mertens. Im Laufe der Zeit  werden die Ausstellungsräume von 70 qm auf 250 qm erweitert und es ändern sich die Strukturen der Galerie. Der Galerie gibt dieser „Systemwechsel“ Stabilität und trotzdem bewahrt sie ihre Grundüberzeugung, dass die Kunst in einer Galerie zwar in einem Sektglas gut schwimmt, der Inhalt aber an den Wänden und in den Köpfen passiert und wächst.

Ausstellungen wie „Das große Fressen“ die alljährliche „Miniaturen“-Ausstellung und die konsequenten Einzelausstellungen beweisen, dass sich NEU und Kontinuität nicht zwangsläufig widersprechen müssen.

So viel sei aber den treuen Gästen und Freunden der Galerie genauso wie allen Neugierigen und dem Galeristen vorab verraten, es wird eine Ausstellung, die den Grundgedanken, eine Galerie müsse ein offenes Haus für alle Interessierten sein, beherzigt. Alle Beteiligten dürfen sich auf die Verbindung zwischen der Kunst, dem Sauerstoff und der Kommunikation, dem Treibstoff der Galerie freuen.

Die Künstler und Mitarbeiter der Galerie freuen sich auf viele Besucher und verbleiben mit besten Grüßen an ihren Galeristen.

Vernissage: Freitag 11.07.2014 um 18.30 Uhr
Ausstellungsdauer: 11.07. – 16.08.2014

Zur Eröffnung spricht Stefan Skowron, Kunstkritiker

Galerie Freitag 18.30
Steinkaulstraße 11
52070 Aachen
www.freitag1830.de

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